Milchglasluft

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Mit dem feuchten Nebel

trieb der Wind

den frühlingshaften Abend

an Land


das rauschende Wispern

streute geheimnisvolle Töne - -

stille Worte

zerbrochen im Sand


die Milchglasluft

barg rätselhafte Bilder

aus fremden Land


geborgen

im Wort

das ich nicht verstand


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram