Nächtliche Netze

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Dein Lachen

hüllt jeden Schmerz

in meiner Seele -

gefangen in nächtlichen Netzen

der silbernen Sternenfäden

fischen die Heiligen

alle Irrtümer

aus dem dunklen See der Nacht


an wallenden Wellblechdächern

spiegelt sich das Leiden

das ein Abglanz

trauernder Masken

des Schattens sind


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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (24.11.21, 14:10)
Weich fließender Text. Mir gefallen auch die Bilder sehr.
Liebe Grüße und schön wieder von Dir zu lesen.
Alma Marie

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 25.11.21 um 11:28:
Ich danke dir für deine positive Rückmeldung auf dieses kleine Gedicht und liebe Grüße Georg Maria

 AchterZwerg (24.11.21, 17:47)
Grüß dich, mein Lieber!
Lange nicht gesehen. :ermm: 

Könntest du dir vorstellen, das Gedicht zu straffen? Beispielsweise in
Dein Lachen
umhüllt jeden Schmerz
in meiner Seele -
gefangen in Netzen
von silbernen Sternenfäden
fischen die Heiligen 
Irrtümer
aus dem tiefen See der Nacht

an Wellblechdächern
spiegelt sich das Leiden
ein Abglanz
trauernder Masken
Was meinste?
(Durch die Vielzahl der verwendeten Adjektive wirkt der Text leicht überfrachtet auf mich).

Herzliche Grüße
der8.

Kommentar geändert am 24.11.2021 um 17:48 Uhr

 Georg Maria Wilke antwortete darauf am 25.11.21 um 11:30:
Danke für dein engagiertes Angebot - doch ich werde es so lassen. 
Liebe Grüße Georg Maria
wa Bash (47)
(24.11.21, 18:04)
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 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 25.11.21 um 11:31:
Danke dir - so sehe ich das auch und liebe Grüße in deinen Tag, Georg Maria
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