Frommer Wunsch
Gebet
von Fridolin
Anmerkung von Fridolin:
Ich glaube zwar nicht an Gott,
aber schließlich kann es ja nicht schaden ...
Kommentare zu diesem Text
ran (40)
(08.11.24, 16:20)
(08.11.24, 16:20)
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@ Fridolin
Kannst Du nicht auch noch den ukrainischen Schauspieler
ins Gebet mit einbauen? Vielleicht hilft das.
LG niemand
Kannst Du nicht auch noch den ukrainischen Schauspieler
ins Gebet mit einbauen? Vielleicht hilft das.
LG niemand
Frieden schließen = Waffen strecken? ist das nicht ein wenig übertrieben?
Ich glaube ja vieles, aber dass "Israel die Waffen streckt", nein. Darüber müssen wir wohl inden nächsten 10 Jahren nicht nachdenken.
Ich glaube ja vieles, aber dass "Israel die Waffen streckt", nein. Darüber müssen wir wohl inden nächsten 10 Jahren nicht nachdenken.
@niemand
Gerne doch, Und seine Auftraggeber packe ich mit dazu.
Gerne doch, Und seine Auftraggeber packe ich mit dazu.
ran (40) äußerte darauf am 08.11.24 um 18:04:
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Gab es da nicht Verhandlungen in Katar?
Davon abgesehen schließe ich auch gern die Gegenpartei ins Gebet mit ein.
Davon abgesehen schließe ich auch gern die Gegenpartei ins Gebet mit ein.
Moppel (67) meinte dazu am 08.11.24 um 21:51:
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Das sehe ich auch so. Das Gebet ist die Verzweiflungstat eines müde gewordenen alten Mannes, der den Arsch nicht mehr hochkriegt, gegen die bekanntlich immens gestiegenen Waffenlieferungen zu protestieren. Danke für den Kommentar.
ran (40) meinte dazu am 09.11.24 um 01:56:
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Oh Gott!
Verhelfe ran zu der Erkenntnis,
dass es Israel mehr bringt,
Frieden zu schließen als Krieg zu führen.
Und verhelfe ihm dazu, seine Ängste zu überwinden.
Verhelfe ran zu der Erkenntnis,
dass es Israel mehr bringt,
Frieden zu schließen als Krieg zu führen.
Und verhelfe ihm dazu, seine Ängste zu überwinden.
ran (40) meinte dazu am 09.11.24 um 18:40:
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Erfreulich, dass Du das sagst: "Das es allen mehr bringt, Frieden zu schließen ist mir schon klar," Ich wünschte nur, die israelischen Politiker würden das ebenso zum Ausdruck bringen. Genau das tun sie aber nicht, sie meiden es, warum auch immer, wie der Teufel das Weihwasser.
Und natürlich freue ich mich auch über jeden anderen, der das sagt, weil, wie Du ganz richtig bemerkst, einer allein das nicht kann. Ebenso richtig und wichtig ist aber, dass einer die Initiative ergreifen muss. Am meisten freut es mich, wenn das diejenigen tun, die mir nahe stehen. Und diejenigen, die am stärksten sind, sehe ich diesbezüglich zuerst in der Pflicht. In beiden Hinsichten ist das für mich Israel.
Missverstanden fühle ich mich im übrigen auch, wenn Du mir die Worte "unnötige Ängste" in den Mund legst. Je mehr Waffen im Spiel sind, je mehr Tote es gegeben hat, desto begründeter sind natürlich auch die entsprechenden Ängste, und desto schwerer sind sie zu überwinden. Aber auch desto lohnenswerter ist es.
Und ganz nebenbei: Militärische Stärke hilft dabei am allerwenigsten, im Gegenteil, sie zementiert. Das klingt für Dich vermutlich paradox, aber es ist so.
Und natürlich freue ich mich auch über jeden anderen, der das sagt, weil, wie Du ganz richtig bemerkst, einer allein das nicht kann. Ebenso richtig und wichtig ist aber, dass einer die Initiative ergreifen muss. Am meisten freut es mich, wenn das diejenigen tun, die mir nahe stehen. Und diejenigen, die am stärksten sind, sehe ich diesbezüglich zuerst in der Pflicht. In beiden Hinsichten ist das für mich Israel.
Missverstanden fühle ich mich im übrigen auch, wenn Du mir die Worte "unnötige Ängste" in den Mund legst. Je mehr Waffen im Spiel sind, je mehr Tote es gegeben hat, desto begründeter sind natürlich auch die entsprechenden Ängste, und desto schwerer sind sie zu überwinden. Aber auch desto lohnenswerter ist es.
Und ganz nebenbei: Militärische Stärke hilft dabei am allerwenigsten, im Gegenteil, sie zementiert. Das klingt für Dich vermutlich paradox, aber es ist so.
ran (40) meinte dazu am 10.11.24 um 11:21:
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Warum möchtest du, dass ich berechtigte Ängste überwinde?
Mir machen die Judenhasser Angst
dass die Juden die nötige Hilfe bekommen.
ran (40) meinte dazu am 10.11.24 um 19:56:
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Subordination (65) meinte dazu am 10.11.24 um 20:10:
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ran
Deshalb sollten wir sie massiv ausbauen, oder nicht? Aber da sind wir sehr schwach auf der Brust. Wir bleiben lieber bei dem, was wir können, bei der jämmerlichen Militärhilfe für eine ohnehin sehr hochgerüstete Armee. Panzer bauen können wir halt einfach besser als Brücken.
Und was Gewissheiten betrifft: Gewiss ist für mich vor allem, dass Israel mit seinem Militär in der langen Geschichte des Landes, und insbesondere im letzten Jahr jede Menge Judenhass erzeugt hat und dass es offensichtlich nicht in der Lage, oder auch nicht Willens ist, diplomatischen Nutzen aus seinen militärischen Erfolgen zu ziehen. Mehr desselben wird daran nicht nur nichts ändern; es wird im Gegenteil: die Gefahr der Vernichtung, die Du beschwörst, nur weiter vergrößern. Sein Ansehen in der Welt hat Israel schon weitgehend ruiniert, es bringt sogar die UNO gegen sich auf, und macht sich nach Kräften weiter Feinde, alles mit militärischen Mitteln.
Die Strahlkraft der Friedensprojekte ist nicht ausreichend.
Und was Gewissheiten betrifft: Gewiss ist für mich vor allem, dass Israel mit seinem Militär in der langen Geschichte des Landes, und insbesondere im letzten Jahr jede Menge Judenhass erzeugt hat und dass es offensichtlich nicht in der Lage, oder auch nicht Willens ist, diplomatischen Nutzen aus seinen militärischen Erfolgen zu ziehen. Mehr desselben wird daran nicht nur nichts ändern; es wird im Gegenteil: die Gefahr der Vernichtung, die Du beschwörst, nur weiter vergrößern. Sein Ansehen in der Welt hat Israel schon weitgehend ruiniert, es bringt sogar die UNO gegen sich auf, und macht sich nach Kräften weiter Feinde, alles mit militärischen Mitteln.
ran (40) meinte dazu am 11.11.24 um 04:36:
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Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 11.11.24 um 05:48:
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ran (40) meinte dazu am 11.11.24 um 06:56:
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Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 11.11.24 um 07:19:
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ran (40) meinte dazu am 11.11.24 um 08:33:
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Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 11.11.24 um 09:09:
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ran (40) meinte dazu am 11.11.24 um 09:26:
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Klemm (64) meinte dazu am 11.11.24 um 10:25:
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Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 11.11.24 um 10:29:
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Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 11.11.24 um 10:31:
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ran (40) meinte dazu am 11.11.24 um 10:37:
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Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 11.11.24 um 10:40:
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Klemm (64) meinte dazu am 11.11.24 um 17:14:
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Mir etwas Abstand:
Das Gebet richtet sich an alle, es macht also keinen Sinn, einzelne Gruppen zu differenzieren. Warum ich Israel namentlich genannt habe, habe ich weiter oben schon begründet. Dass mein Wunsch unrealistisch ist, weiß ich; peinlich finde ich das aber nicht. Ob mein Interesse unseriös ist? Ich weiß nur eins, es ist groß!
Das Gebet richtet sich an alle, es macht also keinen Sinn, einzelne Gruppen zu differenzieren. Warum ich Israel namentlich genannt habe, habe ich weiter oben schon begründet. Dass mein Wunsch unrealistisch ist, weiß ich; peinlich finde ich das aber nicht. Ob mein Interesse unseriös ist? Ich weiß nur eins, es ist groß!
Antwort geändert am 11.11.2024 um 18:54 Uhr
Antwort geändert am 12.11.2024 um 16:35 Uhr
ran (40) meinte dazu am 12.11.24 um 16:47:
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Ich spreche Israel vor allem deshalb an, weil es, soweit ich das erkennen kann, das Heft des Handelns in der Hand hat.
ran (40) meinte dazu am 12.11.24 um 20:20:
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Klemm (64) meinte dazu am 12.11.24 um 20:46:
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ran
Bezweifelst Du, dass Israel militärisch stärker ist?
Klemm
"Gegenseite" ist für mich der umfassendste Begriff. Denn außer Hamas und Hisbollah gehören m.E. auch das palästinsische Volk, und die unterstützenden Staaten dazu, die ich nicht alle einzeln aufzählen will und kann.
Die Erkenntnis, dass es mehr bringt, Frieden zu schließen als Krieg zu führen, scheint für mich derzeit allüberall ins Hintertreffen zu geraten. Und ganz besonders da, wo ich mich immer noch zugehörig fühle. Wir geben Unsummen für Militär aus, aber wir sollten viel mehr investieren in die Erforschung der Wege, die zu Frieden, zu Völkerfreundschaft führen.
"lieber Gott, lass die Menschen wieder teilen können." finde ich auch sehr schön, aber offen gestanden ersetzt es mir mein Gebet nicht wirklich. Vielleicht sollten wir es verbinden. Und die Milliardäre dieser Welt ansprechen.
Bezweifelst Du, dass Israel militärisch stärker ist?
Klemm
"Gegenseite" ist für mich der umfassendste Begriff. Denn außer Hamas und Hisbollah gehören m.E. auch das palästinsische Volk, und die unterstützenden Staaten dazu, die ich nicht alle einzeln aufzählen will und kann.
Die Erkenntnis, dass es mehr bringt, Frieden zu schließen als Krieg zu führen, scheint für mich derzeit allüberall ins Hintertreffen zu geraten. Und ganz besonders da, wo ich mich immer noch zugehörig fühle. Wir geben Unsummen für Militär aus, aber wir sollten viel mehr investieren in die Erforschung der Wege, die zu Frieden, zu Völkerfreundschaft führen.
"lieber Gott, lass die Menschen wieder teilen können." finde ich auch sehr schön, aber offen gestanden ersetzt es mir mein Gebet nicht wirklich. Vielleicht sollten wir es verbinden. Und die Milliardäre dieser Welt ansprechen.
Antwort geändert am 12.11.2024 um 22:13 Uhr
Klemm (64) meinte dazu am 12.11.24 um 22:02:
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... was zu dem Schluss führt, dass die Suche nach einer militärischen Lösung eine Sackgasse ist.
ran (40) meinte dazu am 12.11.24 um 22:36:
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Es spielt keine Rolle, auf welche Seite Du blickst. Sackgasse ist da wie dort. Es braucht etwas anderes als Militär.
ran (40) meinte dazu am 12.11.24 um 22:59:
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ran (40) meinte dazu am 12.11.24 um 23:00:
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ran (40) meinte dazu am 12.11.24 um 23:00:
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ran (40) meinte dazu am 12.11.24 um 23:00:
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Du bestreitest im Ernst, dass ich auf diese Frage geantwortet habe? Obwohl es schwarz auf weiß oben nachlesbar ist?
Kann es sein, dass Du die Antwort nur einfach nicht verstanden hast?
War es dann zu mühsam, nachzufragen? Oder hat Dir die Antwort nur nicht in den Kram gepasst? Dass Du sie deshalb ignoriert und vergessen hast?
Wie auch immer: Deine Frage hat 1.) nichts mit meinem Text zu tun. Ich spreche an keiner Stelle von Waffen strecken und fordere auch nicht dazu auf. Frieden schließen bedeutet, in gegenseitigem Einvernehmen zukünftig auf die Benutzung der vorhandenen Waffen zu verzichten.
Sie ist 2.) vollkommen hypothetisch. Israel wird niemals die Waffen strecken. Also macht es schlicht keinen Sinn, darüber nachzudenken.
Kann es sein, dass Du die Antwort nur einfach nicht verstanden hast?
War es dann zu mühsam, nachzufragen? Oder hat Dir die Antwort nur nicht in den Kram gepasst? Dass Du sie deshalb ignoriert und vergessen hast?
Wie auch immer: Deine Frage hat 1.) nichts mit meinem Text zu tun. Ich spreche an keiner Stelle von Waffen strecken und fordere auch nicht dazu auf. Frieden schließen bedeutet, in gegenseitigem Einvernehmen zukünftig auf die Benutzung der vorhandenen Waffen zu verzichten.
Sie ist 2.) vollkommen hypothetisch. Israel wird niemals die Waffen strecken. Also macht es schlicht keinen Sinn, darüber nachzudenken.
ran (40) meinte dazu am 13.11.24 um 06:57:
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Klemm (64) meinte dazu am 13.11.24 um 11:21:
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ran (40) meinte dazu am 13.11.24 um 11:38:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Klemm (64) meinte dazu am 13.11.24 um 12:32:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
ran (40) meinte dazu am 13.11.24 um 13:26:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
ran (40) meinte dazu am 13.11.24 um 13:26:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Klemm (64) meinte dazu am 13.11.24 um 16:58:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
ran (40) meinte dazu am 13.11.24 um 17:06:
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Klemm (64) meinte dazu am 13.11.24 um 17:09:
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Mehr kommt hier wohl nicht mehr. Bleibt festzuhalten: Zur militärischen Überlegenheit Israels wollen meine Kritiker nichts sagen, und zu einer moralischen Verpflichtung, die sich daraus ergeben sollte, schon gar nicht. Klemm hofft, dass die Schwächeren irgendwann zu schwach sind, um weiter zu kämpfen. Das kommt womöglich tatsächlich so, es kann aber nicht richtig sein.
Ich würde - immer noch - gerne stolz sein können auf ein Israel, das Frieden gebracht hat, was bei den täglichen Nachrichten absurd scheinen mag, aber irgendwo ist da immer noch ein Rest. Deshalb bleibt der Name im Text. Aber auf ein Israel, das die Palästinenser ausgerottet hat, werde ich ganz sicher nicht stolz sein.
Ich würde - immer noch - gerne stolz sein können auf ein Israel, das Frieden gebracht hat, was bei den täglichen Nachrichten absurd scheinen mag, aber irgendwo ist da immer noch ein Rest. Deshalb bleibt der Name im Text. Aber auf ein Israel, das die Palästinenser ausgerottet hat, werde ich ganz sicher nicht stolz sein.
ran (40) meinte dazu am 15.11.24 um 06:32:
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Fridolin, ich habe eine Frage:
Wenn Du nicht an Gott glaubst, wie Du in der Anmerkung ja schreibst - wie kannst Du dann von einem "frommen" Wunsch screiben? Worin gründet Deine Frömmigkeit?
Wenn Du nicht an Gott glaubst, wie Du in der Anmerkung ja schreibst - wie kannst Du dann von einem "frommen" Wunsch screiben? Worin gründet Deine Frömmigkeit?
Kommentar geändert am 08.11.2024 um 22:00 Uhr
Ein frommer Wunsch hat eigentlich nichts mit Frömmigkeit zu tun. Für mich bezeichnet der Ausdruck "ein frommer Wunsch" etwas, was gut gemeint ist, aber sehr wahrscheinlich niemals in Erfüllung gehen wird. Aber Dank für die Frage.
Moppel (67) meinte dazu am 09.11.24 um 20:27:
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Daß ihr beide von Frömmigkeit und Gebeten nicht viel haltet, ist offensichtlich. Moppel sei dran erinnert, daß, als ihr Mopps krank war, ich ein Wunschgebet gesprochen habe und der Hund schnell wieder gesund wurde. Da muß kein kausaler Zusammenhang bestehen, aber ausschließbar ist es auch nicht. Frömmigkeit ist, wenn mein Herz sich ganz dem Objekt der Verehrung zuwendet. Daß diese Kraft gering geschätzt wird, ist auch ein Ausdruck unserer Zeit.
Meine tibetischen Lehrer sind alle (99% - 1% ist immer anders) fromm. Nie erlebte ich hingebungsvollere Menschen und möchte hier mit meinem täglichen Gebet jetzt abschließen:
Mögen alle Wesen Glück und die Ursache zum Glück haben; mögen sie getrennt sein von Leid und der Ursache hierzu.
Mögen sie nicht getrennt sein vom größten Glück, welches frei von Leiden ist.
Mögen sie im großen Gleichgewicht ruhen, ohne Anhaftung an Nähe, oder Widerwille gegen andere.
"Wesen" beinhaltet alles, was lebt, nicht nur Menschen.
Nehmen wir einmal an, das Gebet bliebe wirkungslos, so verändert es immer noch auf subtile Weise den, der es täglich spricht und das ist schon ein Kriegstreiber weniger.
Im Gegensatz hierzu steht das politische Geschimpfe, wo es jeder besser weiß und damit seine Dummheit zeigt.
Meine tibetischen Lehrer sind alle (99% - 1% ist immer anders) fromm. Nie erlebte ich hingebungsvollere Menschen und möchte hier mit meinem täglichen Gebet jetzt abschließen:
Mögen alle Wesen Glück und die Ursache zum Glück haben; mögen sie getrennt sein von Leid und der Ursache hierzu.
Mögen sie nicht getrennt sein vom größten Glück, welches frei von Leiden ist.
Mögen sie im großen Gleichgewicht ruhen, ohne Anhaftung an Nähe, oder Widerwille gegen andere.
"Wesen" beinhaltet alles, was lebt, nicht nur Menschen.
Nehmen wir einmal an, das Gebet bliebe wirkungslos, so verändert es immer noch auf subtile Weise den, der es täglich spricht und das ist schon ein Kriegstreiber weniger.
Im Gegensatz hierzu steht das politische Geschimpfe, wo es jeder besser weiß und damit seine Dummheit zeigt.
Danke für diesen Kommentar. Er liest sich schön.
Vom letzten Satz muss ich mich nicht angesprochen fühlen, oder doch?
Vom letzten Satz muss ich mich nicht angesprochen fühlen, oder doch?
Moppel (67) meinte dazu am 10.11.24 um 18:41:
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Moppel (67) meinte dazu am 10.11.24 um 18:46:
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Nein, Fridolin, der letzte Satz ist nicht auf Dich bezogen.
Danke, Lothar.
Ist "Israel" der Vorname des Anführers der Hamas? Welch Ironie!
Wurde der Anführer der Hamas nicht getötet?
AndreasGüntherThieme (65)
(16.02.25, 10:59)
(16.02.25, 10:59)
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