AQUAFAB wollte gern mal jemanden besuchen. Also ging sie los. Sehr lange musste sie laufen und es taten ihr schon fast die Füße weh. Da begegnete ihr endlich wer. Es war ein Fusselöhrchen mit großem Sombrero und gepunkteten Socken, was fröhlich ein Liedchen trällerte. Die Melodie klang wie ein Käferkonzert mit Applaus. Es erschrak ein wenig, als sie um die Baum Ecke schlenderte, hatte sich aber flink wieder im Griff. „Wie heißt Du?, fragte es und klöppelte mit einem Ast den Takt auf einen Baumstamm. „AquaFab“ sagte sie leise, „und Du?“ „Gestatten: Buenos Aires von Erlenberg!“ Ui, was ein klangvoller Name, dachte sie und nickte schüchtern. Sie gingen ein Stück weit und Aquafab stolperte ein wenig schusselig über eine Wurzel. Buenos Aires kicherte, bot ihr dann aber seinen Arm an und half ihr bei den schwierigen Stellen. Plötzlich standen sie auf einer Lichtung. Es war hell und warm und ein Eichhörnchen keckerte lustig in einer Astgabel. „Schön hier!“ entfuhr es Aquafab, lauter als sie es überhaupt gedacht hatte. „Das ist Kronenland“ entgegnete ihr Buenos Aires. „Wunderbar!“ waren beide sich einig. Sie berührten das weiche Moos mit ihren Händen und waren fortan wundervolle Freunde.
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