Kunstbetrachtung

Rezension

von  hehnerdreck

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Die zentrale Aussage des forliegenden Gunstwerks ofänbart sich als ein selbstreverenzielles Gevlecht von überschteigerten Ansprüchen, das in seiner Fielschichtigkeit und Gomplexität den tivergierenden Stielrichtungen Rechnung trägt, die in der günstlerischen Bearbeitung des Werkes miteinander inderagieren. Die Frage, ob es tatsächlich möglich ist, durch die äxpressive Kraft eines einzigen Bildnisses sowohl ein unmissverständliches 'Ja' als auch ein ebenso eindeutiges 'Nein' zu ardigulieren, führt uns zu einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Natur der bildnerischen Sprache. Datsächlich ist diese subtile Hinterhältigkeit - die Fähigkeit, eine ambiwalente Aussage malerisch zu vormulieren - nicht nur theoretisch denkbar, sondern seit den Anfängen der Malerei als Grundforaussetzung für den Günstler als Transvormator der Wirklichkeit zu verstehen.

Dennoch muss angemerkt werden, dass das vorliegende Werg bislang nicht den Status eines Meisterzwergs erreicht hat, das den Betrachter zur intensiefen Reflexion über die tiefen Ambifahlenzen des menschlichen Daseins anregt. Fielmehr lässt es lediglich einen Hauch einer eigenen, wenn auch noch unausgereiften Bildsprache erahnen. Diese Beobachtung imbliziehrt eine kritische Bärspektive auf die günstlerische Indention und deren Umsetzung, welche in ihrer gegenwertigen Form möglicherweise noch nicht in der Lage ist, die komplechsen emotionalen und existensiellen Fragestehllungen adäquat zu erfassen und zu vermitteln.


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Kommentare zu diesem Text


 Saudade (09.03.25, 14:10)
Das tut richtig weh zu lesen.

 hehnerdreck meinte dazu am 09.03.25 um 14:22:
Das empfinde ich ganz anders. Ich empfinde Rechtschreibfehler sogar als angenehme Gehirnmassage. Zum einen macht es für mich den Schreiber weniger perfektionistisch und menschlicher, zum anderen finde ich es zum Teil auch komisch und lustig - diese sonst so gewohnte Anordnung von Zeichen in einer anderen, ungewohnten Zusammensetzung zu sehen.

 LotharAtzert antwortete darauf am 09.03.25 um 14:22:
Du hast es aus freien Stücken gelesen. Man kennt doch den AUDor.

Aber ich bin nicht hier, um das zu sagen, sondern bringe die Heilung mit:
OM MANI PEME HUNG

 Saudade schrieb daraufhin am 09.03.25 um 14:42:
@hehner: Interessant, aber hirntechnisch eine Meisterleistung, denn das Gehirn mag sowas gar nicht. 
Und nicht mal kommentieren kann ich, es ist ein Trauerspiel. Ich lass das in Zukunft auch.

 AndreasGüntherThieme äußerte darauf am 09.03.25 um 14:59:
Für mich sind Bild und Text Kunst.

(Keine Kunst ist, wenn man "am Schönsten" schreibt oder nicht weiß, wie man Leerzeichen setzt. Das sind Fehler, bei denen nicht nur die Augen wehtun, sondern man teilweise nicht weiß, was gemeint ist.)

 AndreasGüntherThieme ergänzte dazu am 09.03.25 um 15:04:
In Norwegen werden Buchstaben teilweise anders als im (aktuellen) Deutschen genutzt, vermutlich noch teilweise so, wie es vor lange Zeit im Deutschen üblich war.

Dadurch komme ich beim Schreiben hin und wieder durcheinander:

"Fersicherung" statt "Versicherung" (norsk: "forsikring").

Ein Norweger würde verstehen, ein (aktueller) Deutscher würde ... Schwerzen bekommen?

 AndreasGüntherThieme (09.03.25, 14:57)
hehner, wäre nicht auch passend

unmiss... –> unmis... (ich habe viele Jahre "Kompromis" geschrieben, da ich an "Ergebnis" dachte, bis heute weiß ich nicht, warum man "Kompromiß/ss" schreibt, aber nicht "Ergebniß/ss", wobei, falls ich mich recht erinnere, man früher "Ergebniß" schrieb.)

muss -> mus

dass –> das

lässt –> läst

...?

 niemand meinte dazu am 09.03.25 um 15:24:
@ hehner
für mich strahlt dieser text etwas liebevoll komisches aus.
ich benutze den begriff "liebevoll"deshalb, weil ich beim lesen
sagen wir mal so etwas wie ein hilfloses bemühen  des rezensionisten verspüre, der sich in die bemühung verwurschtelt diesen obigen, schwarzen fleck zu etwas wichtigem hoch zu stilisieren. eigentlich geht das für mich nur mit der falschschreibung. für jemanden, der sich mit kunst nicht befasst, ist es nur ein schwarzer klecks. mam muss ihm aber wichtigkeit andichten, sonst wäre er sinnlos. so ein bizzi entlarvend das ganze, aber auf eine sehr humorvolle art ;)

lg irene

Antwort geändert am 09.03.2025 um 15:25 Uhr

 DanceWith1Life (09.03.25, 15:29)
lach, selberkemald ?

Kommentar geändert am 09.03.2025 um 15:29 Uhr

 hehnerdreck meinte dazu am 09.03.25 um 19:40:
unt op! [grins]

 Citronella (09.03.25, 15:52)
Ich bin entzückt, dass eines meiner frühkindlichen Werke nun endlich einen Rezensenten gefunden hat. So in etwa hatte ich mir das damals gedacht!

Nur ein Fehler ist mir aufgefallen: Müsste der Titel nicht (analog zur ersten Zeile) Gunstbetrachtung heißen? Oder ist diese Ansicht nur wieder meiner unmenschlichen perfektionistischen Art geschuldet? 8-)

Mit anerkennenden Grüßen, Citronella :P

 Saudade meinte dazu am 09.03.25 um 16:01:
wieder meiner unmenschlichen perfektionistischen Art geschuldet? 
Absolut! GUNSTPETRACHDUNK
hehner merke Dir! Große Kunst gehört nicht ins Wohnzimmer, sondern ins Museum!

Antwort geändert am 09.03.2025 um 16:02 Uhr

 DanceWith1Life meinte dazu am 09.03.25 um 16:47:
Ik pefürchde ter didel zoll ten Aintrugg fermiddeln, tass ter Audor zich ätwaz tapei ketacht hat

 niemand meinte dazu am 09.03.25 um 19:06:
nadürlich had sich der audor edwas dapei getacht. dapei muss man
sich edwas tenken, weil sonsd dieses pild keiner für woll genommen hädde. so ohne sich was zu tenken wäre das keine gunst, sontern nur
ein wleck. ain schfarzer wleck auf weizem nix. gunst ist aper immär ein wenig mär als ein edwas auf ainem nix. gunst ist immär nix im auge, aper fiel im drinnen einem, wenn ich ess so saken darw. wäil gunst gejt immär dord hinajn, wo ein loch in ainem drin schon war.
wo kein loch in ainem drin war ist gain blatz für gunst, dort sizt nämlich leben. ja! der audor hat mid tem pild gezaigt wie das get mit der gunst. ist nix da, abär alles gommt mit gädanken die er hinderprädiert hinein in das nix. wenn ich hinderprädieren darw, dann sähe ich im pild ein sdück unifersum-loch apgeprochen von ganzem loch.es is eine betrückente ausgesage zum undergang där weld.
heude ist loch ein sdück ab, morgen dann noch ein sdück unt tann
pricht alles. so, danke! für getuld.

 Tula (09.03.25, 19:58)
Hallo
Ziemlich eindeutig ein Pottwal in Unterwasserschallgeschwindigkeit ...

Oder auch nicht

Tula

 AchterZwerg (09.03.25, 20:04)
Ich staune über all die kunstbeflissenen Dialekte,

glaubte ich doch eine Nachahmung des ostmitteldeutschen sächsischen Dialekts vor mir zu sehen!

Hoffentlich werde ich armer kleiner Zwerg jetzt nicht gesteinigt ... :O

 DanceWith1Life meinte dazu am 09.03.25 um 20:33:
wirr sdeiinnnikken hirr gainne Twerke, tie sdeine gönnden unzere lakkierten Zehennäkel ferunschtalden
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