Kunstbetrachtung
Rezension
von hehnerdreck
Kommentare zu diesem Text
Das tut richtig weh zu lesen.
Das empfinde ich ganz anders. Ich empfinde Rechtschreibfehler sogar als angenehme Gehirnmassage. Zum einen macht es für mich den Schreiber weniger perfektionistisch und menschlicher, zum anderen finde ich es zum Teil auch komisch und lustig - diese sonst so gewohnte Anordnung von Zeichen in einer anderen, ungewohnten Zusammensetzung zu sehen.
Du hast es aus freien Stücken gelesen. Man kennt doch den AUDor.
Aber ich bin nicht hier, um das zu sagen, sondern bringe die Heilung mit:
OM MANI PEME HUNG
Aber ich bin nicht hier, um das zu sagen, sondern bringe die Heilung mit:
OM MANI PEME HUNG
@hehner: Interessant, aber hirntechnisch eine Meisterleistung, denn das Gehirn mag sowas gar nicht.
Und nicht mal kommentieren kann ich, es ist ein Trauerspiel. Ich lass das in Zukunft auch.
Und nicht mal kommentieren kann ich, es ist ein Trauerspiel. Ich lass das in Zukunft auch.
Für mich sind Bild und Text Kunst.
(Keine Kunst ist, wenn man "am Schönsten" schreibt oder nicht weiß, wie man Leerzeichen setzt. Das sind Fehler, bei denen nicht nur die Augen wehtun, sondern man teilweise nicht weiß, was gemeint ist.)
(Keine Kunst ist, wenn man "am Schönsten" schreibt oder nicht weiß, wie man Leerzeichen setzt. Das sind Fehler, bei denen nicht nur die Augen wehtun, sondern man teilweise nicht weiß, was gemeint ist.)
In Norwegen werden Buchstaben teilweise anders als im (aktuellen) Deutschen genutzt, vermutlich noch teilweise so, wie es vor lange Zeit im Deutschen üblich war.
Dadurch komme ich beim Schreiben hin und wieder durcheinander:
"Fersicherung" statt "Versicherung" (norsk: "forsikring").
Ein Norweger würde verstehen, ein (aktueller) Deutscher würde ... Schwerzen bekommen?
Dadurch komme ich beim Schreiben hin und wieder durcheinander:
"Fersicherung" statt "Versicherung" (norsk: "forsikring").
Ein Norweger würde verstehen, ein (aktueller) Deutscher würde ... Schwerzen bekommen?
hehner, wäre nicht auch passend
unmiss... –> unmis... (ich habe viele Jahre "Kompromis" geschrieben, da ich an "Ergebnis" dachte, bis heute weiß ich nicht, warum man "Kompromiß/ss" schreibt, aber nicht "Ergebniß/ss", wobei, falls ich mich recht erinnere, man früher "Ergebniß" schrieb.)
muss -> mus
dass –> das
lässt –> läst
...?
unmiss... –> unmis... (ich habe viele Jahre "Kompromis" geschrieben, da ich an "Ergebnis" dachte, bis heute weiß ich nicht, warum man "Kompromiß/ss" schreibt, aber nicht "Ergebniß/ss", wobei, falls ich mich recht erinnere, man früher "Ergebniß" schrieb.)
muss -> mus
dass –> das
lässt –> läst
...?
@ hehner
für mich strahlt dieser text etwas liebevoll komisches aus.
ich benutze den begriff "liebevoll"deshalb, weil ich beim lesen
sagen wir mal so etwas wie ein hilfloses bemühen des rezensionisten verspüre, der sich in die bemühung verwurschtelt diesen obigen, schwarzen fleck zu etwas wichtigem hoch zu stilisieren. eigentlich geht das für mich nur mit der falschschreibung. für jemanden, der sich mit kunst nicht befasst, ist es nur ein schwarzer klecks. mam muss ihm aber wichtigkeit andichten, sonst wäre er sinnlos. so ein bizzi entlarvend das ganze, aber auf eine sehr humorvolle art
lg irene
für mich strahlt dieser text etwas liebevoll komisches aus.
ich benutze den begriff "liebevoll"deshalb, weil ich beim lesen
sagen wir mal so etwas wie ein hilfloses bemühen des rezensionisten verspüre, der sich in die bemühung verwurschtelt diesen obigen, schwarzen fleck zu etwas wichtigem hoch zu stilisieren. eigentlich geht das für mich nur mit der falschschreibung. für jemanden, der sich mit kunst nicht befasst, ist es nur ein schwarzer klecks. mam muss ihm aber wichtigkeit andichten, sonst wäre er sinnlos. so ein bizzi entlarvend das ganze, aber auf eine sehr humorvolle art

lg irene
Antwort geändert am 09.03.2025 um 15:25 Uhr
lach, selberkemald ?
Kommentar geändert am 09.03.2025 um 15:29 Uhr
unt op! [grins]
Ich bin entzückt, dass eines meiner frühkindlichen Werke nun endlich einen Rezensenten gefunden hat. So in etwa hatte ich mir das damals gedacht!
Nur ein Fehler ist mir aufgefallen: Müsste der Titel nicht (analog zur ersten Zeile) Gunstbetrachtung heißen? Oder ist diese Ansicht nur wieder meiner unmenschlichen perfektionistischen Art geschuldet?
Mit anerkennenden Grüßen, Citronella
Nur ein Fehler ist mir aufgefallen: Müsste der Titel nicht (analog zur ersten Zeile) Gunstbetrachtung heißen? Oder ist diese Ansicht nur wieder meiner unmenschlichen perfektionistischen Art geschuldet?

Mit anerkennenden Grüßen, Citronella

wieder meiner unmenschlichen perfektionistischen Art geschuldet? 

hehner merke Dir! Große Kunst gehört nicht ins Wohnzimmer, sondern ins Museum!
Antwort geändert am 09.03.2025 um 16:02 Uhr
Ik pefürchde ter didel zoll ten Aintrugg fermiddeln, tass ter Audor zich ätwaz tapei ketacht hat
nadürlich had sich der audor edwas dapei getacht. dapei muss man
sich edwas tenken, weil sonsd dieses pild keiner für woll genommen hädde. so ohne sich was zu tenken wäre das keine gunst, sontern nur
ein wleck. ain schfarzer wleck auf weizem nix. gunst ist aper immär ein wenig mär als ein edwas auf ainem nix. gunst ist immär nix im auge, aper fiel im drinnen einem, wenn ich ess so saken darw. wäil gunst gejt immär dord hinajn, wo ein loch in ainem drin schon war.
wo kein loch in ainem drin war ist gain blatz für gunst, dort sizt nämlich leben. ja! der audor hat mid tem pild gezaigt wie das get mit der gunst. ist nix da, abär alles gommt mit gädanken die er hinderprädiert hinein in das nix. wenn ich hinderprädieren darw, dann sähe ich im pild ein sdück unifersum-loch apgeprochen von ganzem loch.es is eine betrückente ausgesage zum undergang där weld.
heude ist loch ein sdück ab, morgen dann noch ein sdück unt tann
pricht alles. so, danke! für getuld.
sich edwas tenken, weil sonsd dieses pild keiner für woll genommen hädde. so ohne sich was zu tenken wäre das keine gunst, sontern nur
ein wleck. ain schfarzer wleck auf weizem nix. gunst ist aper immär ein wenig mär als ein edwas auf ainem nix. gunst ist immär nix im auge, aper fiel im drinnen einem, wenn ich ess so saken darw. wäil gunst gejt immär dord hinajn, wo ein loch in ainem drin schon war.
wo kein loch in ainem drin war ist gain blatz für gunst, dort sizt nämlich leben. ja! der audor hat mid tem pild gezaigt wie das get mit der gunst. ist nix da, abär alles gommt mit gädanken die er hinderprädiert hinein in das nix. wenn ich hinderprädieren darw, dann sähe ich im pild ein sdück unifersum-loch apgeprochen von ganzem loch.es is eine betrückente ausgesage zum undergang där weld.
heude ist loch ein sdück ab, morgen dann noch ein sdück unt tann
pricht alles. so, danke! für getuld.
Hallo
Ziemlich eindeutig ein Pottwal in Unterwasserschallgeschwindigkeit ...
Oder auch nicht
Tula
Ziemlich eindeutig ein Pottwal in Unterwasserschallgeschwindigkeit ...
Oder auch nicht
Tula
Ich staune über all die kunstbeflissenen Dialekte,
glaubte ich doch eine Nachahmung des ostmitteldeutschen sächsischen Dialekts vor mir zu sehen!
Hoffentlich werde ich armer kleiner Zwerg jetzt nicht gesteinigt ...
glaubte ich doch eine Nachahmung des ostmitteldeutschen sächsischen Dialekts vor mir zu sehen!
Hoffentlich werde ich armer kleiner Zwerg jetzt nicht gesteinigt ...

wirr sdeiinnnikken hirr gainne Twerke, tie sdeine gönnden unzere lakkierten Zehennäkel ferunschtalden