Fatras
Fatras
(Genre)
Beim Fatras handelt es sich um eine aus der mittelalterlichen Fatrasie weiterentwickelten Gedichtform mit dem Reimschema [AB/AabaabbabaB] und vornehmlich 5 - 7 Silben pro Vers.
Als Nonsensdichtung konzipiert, setzten sich zuletzt die französischen Surrealisten mit dem Fatras etwas professioneller auseinander, doch obgleich seine Kompositionsfigur das Potenzial dazu bietet, konnte er sich über den reinen Nonsenscharakter bisher noch nicht hinwegsetzen.
Herkunft des Wortes: Der Name Fatrasie geht auf die lateinischen Wörter farcire (vollstopfen) und farsura (Füllung) zurück, von denen auch die Farce abstammt, vermutet wird aber auch eine Verballhornung der Fantasie (von griech.-lat. phantasma / phantasia).
Beim Fatras handelt es sich um eine aus der mittelalterlichen Fatrasie weiterentwickelten Gedichtform mit dem Reimschema [AB/AabaabbabaB] und vornehmlich 5 - 7 Silben pro Vers.
Als Nonsensdichtung konzipiert, setzten sich zuletzt die französischen Surrealisten mit dem Fatras etwas professioneller auseinander, doch obgleich seine Kompositionsfigur das Potenzial dazu bietet, konnte er sich über den reinen Nonsenscharakter bisher noch nicht hinwegsetzen.
Herkunft des Wortes: Der Name Fatrasie geht auf die lateinischen Wörter farcire (vollstopfen) und farsura (Füllung) zurück, von denen auch die Farce abstammt, vermutet wird aber auch eine Verballhornung der Fantasie (von griech.-lat. phantasma / phantasia).
Mehr Informationen: de.wikipedia.org/wiki/Fatrasie
Dieser Beitrag stammt von FrankReich
Quelle: Wikipedia
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