Suche nach Glück

Gedicht

von  BerndtB

Wo Himmel und Erde zusammenfließen,

dort möchten wir gerne das Leben genießen.

Doch wenn wir den Horizont dann erreichen,

wird er ganz einfach nach hinten entweichen.

 

Auch, wenn wir uns die Haare ausraufen

und viele Jahre dem Glücke nachlaufen,

kaum haben wir es vermeintlich gefunden,

schon ist es wieder nach dannen verschwunden.

 

Es liegt uns zu Füßen, wir merken es nicht,

und hiermit beende ich dieses Gedicht.

 

 

 



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Kommentare zu diesem Text


 niemand (26.07.25, 18:41)
Den Menschen drängt es immerzu in die Ferne, dort wo er glaubt glücklich
werden zu können. Das heißt doch so schön "Glück ist immer dort, wo ich nicht bin". Also am Horizont. Der ist so schön weit. Doch kommt man ihm na, mutiert er zur Nähe, also wieder nix mit dem "weit weg". So handelt man weiter und weiter und merkt dabei nicht, das dss Glück durchaus in der eigenen Umgebung da sein kann. Und wenn man es doch merken sollte, könnte es bereits zu spät sein dafür. LG niemand

 BerndtB meinte dazu am 29.07.25 um 12:15:
Danke für die schöne Interpretation.

LG Berndt
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