Die Wanderzeit

Gedicht

von  BerndtB

Wandern von unten nach oben

ist besser, als anders herum.

Den Herren wollen wir loben,

auch wenn mancher sagt, das sei dumm.

 

Wir wandern ein Leben lang weiter,

so lange die Füße uns tragen.

Die Zeit geht zu Ende, ach leider.

Heut‘ wollen wir nicht danach fragen.

 



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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (10.06.25, 18:45)
Warum Christen es bedauern ("ach leider"), wenn ihre irdische Lebenszeit zu Ende geht, ist mir völlig unklar. Sie kommen doch dann zu ihrem Herrn und werden leben in alle Ewigkeit in seinem Angesicht. Sollten sie dann nicht den Herrn loben für ihr Sterben und diesem mit heißer Sehnsucht entgegensehen?

 BerndtB meinte dazu am 11.06.25 um 08:24:
Da ich kein Christ bin, ist dieser Kommentar bei mir leider fehl am Platze. 
Auch, wenn man an Gott den Herren glaubt und ihn lobt, sei es erlaubt, die Kürze der geschenkten Lebenszeit zu bedauern!

 Graeculus antwortete darauf am 11.06.25 um 18:03:
Christsein ist nichtmal entscheidend; aber wenn (!) man an ein Leben nach dem Tode mit Gott, dem Herrn, glaubt, stellt sich die Frage schon.

 BerndtB schrieb daraufhin am 11.06.25 um 18:16:
Es ist doch alles unsicher. Wieso soll man an ein Leben nach dem Tod glauben?

 Graeculus äußerte darauf am 11.06.25 um 18:49:
Stimmt. Ich glaube nicht daran. Allerdings lobe ich auch keinen Herrn.
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