Da steht sie,
einsam und verlassen,
das Holz schon verschlissen,
die Farbe am verblassen.
Und doch,
sie wartet noch immer auf den Mann,
der sie besucht,
so dann und wann.
Schweren Herzens,
lässt er sich langsam
auf sie nieder,
sie kann die Tränen spüren,
die durch ihr Holz hindurch,
ihre Seele berühren.
Und sie kann es hören,
wenn er von seiner Liebe spricht,
die sich nie erfüllte,
und wie ein Dorn in seinem Herzen sticht.
Hier steht sie,
einsam wartend am Fluss,
weil er wieder kommen muss.
Und irgendwann,
so hofft sie im geheimen
sitzt er hier mit ihr-
irgendwann zu zweien...