Gedankenflut überschwemmt
meine müden Gehirnzellen,
reißen alles mit,
was ohne Denken war,
die größte Überschwemmung,
die ich je in mir sah.
Nun steh ich bis zu den Knien
in der Nässe meines Gedankentümpels,
verwirrt, verirrt,
übermannt,
nicht begriffen, nicht erkannt,
was die Flut mir bringt,
mich mit Ideen umringt,
bis ich nichts mehr kann denken,
in keine geordnete Richtung
mehr lenken.
Versuche sie zu erfassen,
ihre Gewalten,
um all das Irre am Ende,
dichtend festzuhalten.