Kennt ihr das auch:
Man geht so durch die Nacht, auf dem Weg nach Hause, alles ist dunkel und kalt und man zieht sich zurück in sein Inneres lässt die Beine laufen und setzt sich dabei gemütlich in den Sessel vor den Kamin des eigenen Feuers. Alles was draussen geschieht, dass sieht man nur noch eingeschränkt, wie durch ein Fenster, aus dem man sich an all der Pracht erfreut.
Man kommt in´s Schwärmen und wie aus dem Nichts erscheinen Zeilen, Reime, Texte in den Sinn, die sich so wunderbar nun weiterspinnen lassen.
Doch kein Papier, kein Stift, Handy, Aufnahmegerät, Laptop, Griffeltafel oder Kreide ist zur Hand. Und bis sich die Gelegenheit ergibt, ist alles schon verschwunden in den ewigen Hallen des Gedachten.
Ja, das stimmt. Wenn´s was wichtiges wahr kommt der Gedanke meistens wieder, aber halt in neuem Gewand.
Ich wünsch dir auch n guten Rutsch und n frohes Neues.
