Lebensaufgabe

Aphorismus zum Thema Lebenseinstellung

von  KopfEB

Da man die Utopie nie erreichen kann, sollte man den Weg zu ihr wenigstens verkürzen.

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Kommentare zu diesem Text

Fabian_Probst (44)
(30.01.06)
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 KopfEB meinte dazu am 30.01.06:
Nee, das meinte ich nicht, die Utopie ist ja nicht der Tod. Das wäre doch ein wenig ... morbide.
Ich meine die Utopie unserer Gesellschaft, unserer Welt. Nimm den Weltfrieden oder was auch immer, es ist jedenfalls nicht erreichbar, doch wir können so nah ran wie möglich, in die richtige Richtung laufen und laufen lassen und das ist unsere Aufgabe, den Weg dorthin verkürzen.
Ich kann gut verstehen, dass die letzten Aphorismen etwas schwierig sind. Das sind solche Gedanken, die als Zettelsammlung in meiner Wohnung rumfliegen und in meinem Kopf, meinem Leben Umsetzung finden, für die jedoch sprachliche Möglichkeiten, zumindest meine, nicht ausreichen, um in einem Satz alles klar zu machen, die aber gleichzeitig nicht viel mehr hergeben und dann neige ich dazu alles so knapp wie möglich zu formulieren. Für mich ist die Aussage klar und als Egomane reicht mir das für´s erste. Für mehr hab ich momentan keine Zeit, stressige Semesterendzeit. Vielleicht überleg ich mir noch mal ne klarere Formulierung (aber ich denke ehrlich gesagt nicht
Fabian_Probst (44) antwortete darauf am 30.01.06:
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 KopfEB schrieb daraufhin am 30.01.06:
Auch etwas nicht existententes kann ein Ziel sein, wenn du mich fragst. Das machen doch die Meisten wohl so. (Das mit dem Weg ist ne zweite Sache, auch wenn ich das nicht ganz so unlogisch finde wie du
Mein Utopiebegriff hat sich hier aber weniger auf das eigene Leben, als mehr auf die Allgemeinheit bezogen, die Utopie(n) aller Menschen, des intelligenten Lebens an sich.
Elén (27) äußerte darauf am 30.01.06:
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 KopfEB ergänzte dazu am 30.01.06:
Da muss ich den Herrn Probst ja glatt ma n bisschen in Schutz nehmen, denn eine Utopie ist per definitionem etwas nicht erreichbar Gutes. Das heißt ja nicht, das man nicht daran glauben darf.
Für mich z.B. ist Gott eine Utopie (huh, der Satz hat ja schon fast selbst einen Apho verdient , aber viele Leute glauben dran. Wobei, dieser Gedanke läuft vielleicht auch ein wenig in eine andere Richtung.
Fabian_Probst (44) meinte dazu am 30.01.06:
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Elén (27) meinte dazu am 30.01.06:
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 KopfEB meinte dazu am 30.01.06:
Da hast du wohl Recht. Die falschen Götter *ggg* , denn dann war es nie eine Utopie. Man hat vor etlichen Jahren geglaubt niemals schneller als 30 kmh fahren zu können, weil einem dann der Kopf explodieren sollte. Das stimmt auch, solange die Personen in 0 sek. von 0 auf 30 beschleunigt würde.
Noch einmal herausstellen will ich zum Abschluss vor allem Fabian´s Meinung, das der Mensch sich ändern kann.
diskutant (24) meinte dazu am 09.02.06:
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 KopfEB meinte dazu am 10.02.06:
Das ist durchaus eine Möglichkeit der Interpretation.

Sehr interessant, deine gedankliche Ausführung. Es sind durchaus anregungswürdige Momente dabei. Ich hab mich nur gewundert wie du von "Big Brother" auf die Utopie kommst. Ich nehme zwar mal stark an, dass du das Buch meinst nicht das Fernsehungetüm, aber selbst dann würde mir das Wort Utopie nur zwiespältig in den Sinn kommen.
Fabian_Probst (44) meinte dazu am 10.02.06:
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 KopfEB meinte dazu am 10.02.06:
Nu, und deswegen mein zwiespältiger Sinn. Und leider hatte er gar nicht unrecht, nur eine zu rege Phantasie.
Elén (27)
(30.01.06)
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 KopfEB meinte dazu am 30.01.06:
Du hast Recht, der Titel und die Anfangsformulierung könnten irreführend sein. Werd das jetzt doch ma ändern.
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