Bin ausgetrocknet
wie ein staubiger Wüstenpfad.
Am Rande türmen sich Abfall und leblose Körper.
Darunter Geschöpfe, die ich so liebe.
Sie alle sind gestorben
und waren vorher Gefangene.
Sie hat der Tod in seine Freiheit genommen.
Werde ich schließlich auch auf diese Weise frei sein?
Man muss sein Leben mit eigenen Händen ertragen können,
was darüber hinausgeht, wird unerträglich.
So mancher wird zu Boden gedrückt,
im Wüstenstaub erstickt;
Ich strebe verzweifelt einen Weg nach oben,
nicht zurück, nicht nach unten.
Es stürzt alles auf mich herab.
Muss mich ständig von neuem ausgraben,
das erfordert viel Kraft, vor allem, so viel Zeit!
Ich mahle in schwarzer Farbe,
wo ich doch weiß, wie viele bunte Farben
das Leben im Angebot hat.
Habe aber nur einen Pinsel
und der verträgt keine andere Farbe, nur schwarz.
Auf dieser Wüstenstraße fällt kein Regen,
der den Pinsel netzen würde
um ihn eine andere Farbe zu geben.
Immer wieder in den Mund stecken,
davon wird man mit der Zeit krank.
Das unruhige Warzengesicht Mit Nebelnase,
auf Meilenstelzen Kennt den weg der weißen Flammen,
die Fluch und Leid verdammen.
Sie hüten ihren hellen Schatz,
machen nur dem Fegefeuer Platz.