See der Einsamkeit.

Gedankengedicht zum Thema Einsamkeit

von  franky

Es war einmal ein kleines Boot,
das schwamm auf einen stillen See.
Da fragt das helle Abendrot:
„Suchst du eine Märchenfee?“

„Ich wär so gern vereint!
Ich höre ihre Lieder.
Der See verrät mir wenn sie weint,
ich rufe immer wieder!“

Jede Träne steigt empor,
zieht weiter mit dem Wind.
Sucht sich ein Land mit Turm und Tor,
wo Menschen glücklich sind.

Könt` ich die sieben Brücken bauen
und mit den Wolken ziehen;
Ich darf es keinem anvertrauen,
am liebsten würd` ich fliehen.

So drehe ich täglich meine Runden,
am See der Einsamkeit;
Ich zähle weiter meine Stunden,
bis hin zur Ewigkeit.

Das Abendrot wird untergehen,
als Morgenrot erwachen.
Erfreut die Herzen die es sehen
und lässt die Augen wieder lachen.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

eknus (42)
(11.03.06)
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 franky meinte dazu am 11.03.06:
liebe ute
gerne ergreiffe ich einen rettungsring!
danke für deine lieben zeilen.
liebe grüsse franky
(Antwort korrigiert am 11.03.2006)
Nunny (73)
(11.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky antwortete darauf am 11.03.06:
liebe gisela
danke für dein kommentar. es soll immer noch
ein sonnenschein der hoffnung übrig bleiben.
liebe grüsse franky
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