Das Kühnste.

Gedicht zum Thema Einsamkeit

von  franky

Lass mich das Kühnste herausrücken,
Nicht das Lezte, den kümmerlichen Rest.
Er steht zur Tonne geneigt und ist fest
Davon überzeugt zu Eindrücken
sich zu äußern, die den Abfall ehren, 
und möglichst ihren Reichtum vermehren.

Wäre schließlich zu Höherem geboren;
Stehe unter der uralten Linde,
leg mein Ohr an die uralte Rinde.
Habe den Anschluss nach oben verloren.
Im Rauschen der Zweige vernehme ich,
„Ti amo, Ti amo, Ich liebe dich.“
Ich denk, diese schöne Melodie kommt von dir,
sie findet über seltsame Wege zu mir.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (06.08.20)
hallo Franky, die Idee mit dem Ohr an der uralten Rinde gefällt mir sehr. Aber soll das nicht "Ti amo" heißen?
LG
Ekki

 Moja meinte dazu am 06.08.20:
Das hat bestimmt seine Richtigkeit, Ekki, durch das Rauschen der Rinde verklärt sich betörend der Liebeston, schmunzelnde Grüße an Euch bei beide!

Moja
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