Alle 1.293 Texte von Hobbes

An dieser steinern Schönheit, / Kühlt sich mein Herz. / Ob alle Herzen Steine sind, / Ob kühlt der Wind mit Schmerz / Die Kinder Artemis mit Gewalt / Ob bleibt die Welt so ewig alt / Ob glücklich kalt. /

Du liefst zu rasch zu freudsch, / Jetzt erst wo du mürbe bist hohlt das Pech dich ein / Die Leuchter leuchteten heller als gewohnt / Die Welt drehte sich, einsam um dich allein / Du hast den Königs Sohn entrohnt, was keiner konnt, nie jemand...

Sie kauen Kiesel, wie letzte Steine aus Geld. / Sie liegen auf dem Bauche so kleine. / Vor glasig runden Augen der Welt. / Sie beten Alles an, was nicht gefällt dem letzten Schweine / Diesem letzten Teufels - Diener Held / Gläubigen an König...

Was um euch wohnt, das giebt nun alles her. / Das wohnt sich bald auch ein, auch wenn es schwer. / Weil lange sitzen macht müd vor Krampf. / Bis wachsen Sitten, Ritten auf dem Pulverdampf! /

Heimlich verbrannt im Winter ohne Kohle. / Nicht an seinen Glauben an Teufel Staat, / Vielmehr dass er zu seinem Glauben fand an Trolle / So nahm ihn sich guten Gewissens der Winter an , ganz Winter an, ganz Stockholm an. /

Ein träumend Wanderer, ob`s Wandern müd! / Mit hartem Gebell zwei Lieder sang / Ein Kalb empfing es dann von richtung Süd / Ein König sang`s im Wahn, zwei Tage lang, zehn Tag! / Ja, zum Kling Klong di Klang / kling Klong di Klang! /

Ein geübtes Auge für große / Tiere! / Durch Sammtvorhängen: Die niemals schön. / Selten hell - kalt, wie die Römer Biere / Er hofiert den, der ihm sich offen zeigt, als Kakadu der harft im Föhn, im Kongo - Delta Föhn, dem kältest Föhn,...

Ein Müder Wanderer, / Gott weiß wie müd / Nahm Weg riskanterer / Ja richtung Süd! / Nach Oben ging es dann! / Zwölf Milen weit / Zum alten Russland Klang Kling Klong di Klang! / Zur Friedlichkeit. /

Wer heute am besten lacht, der lacht zu viert! / Der lacht auch zuletzt wie man im Garten irrt. / Um auf Ballett Schuhen zu tanzen schön und fein / Um gegen Gott zu glauben wie der Garischnikov allein, ja ganz allein! /

Ein Windes Atem haucht und faucht mich an: auf den Kanälen ohne Ende! / Bin ich ein strahlend Musterbild, der drob trübe wird und dann schreibet nur Bände höfliche Bände, knauserlich Bände! /

Wahrheiten, die noch kein Lächeln verleugnet hat / Vergüldet hat; vorm Imperatore. / Grüne herbe, ungeduldig, Verschwiegenheiten, frisch vom Tipp - Apparatt, für approvazione* / stanzt man um mich herum, herkam in jeder Garderobe, bis dass...

Dergleichen mag nicht widerlegbar sein, selbst vom Gospodar. / Wäre es schon deshalb wahr? / Oh ihr Unschuldigen, oh ihr Ungeduldigen / Oh ihr Schriftunkundigen! /

Stunde des Abends, wenn alle Kerzen aus sind! / Wo auch noch das Eis des Kandelabers bläst aus der Wind. / Des Grafen Lippen glühen, stechen raus rot wie Samt. / Gott giebt es nicht mehr, im Transyllvanier Land, im finsterst Land, im lebend...

Der Wille bloß erlöst, von allen Affen! / Wer Willen hat, der glaubt dem Staat. / Ein Risiko zu schaffen, heißt Risiken zu schaffen / Ohne Beweis vor jeder Tat / Vor keiner Tat! /

Wirf dein Schwert nun aus dem Halfter / Mensch vergiss all Zorn, / Gold macht müde nicht, macht Tugendhafter bis es brennt dein Dorn. / Willst du lieben mich für Nächte wo nur Nächte sind! / Wirf dein Schwert in schöne Mächte / Und werde...

Ach, dass du glaubtest im Bühnen - Staat. / Verachten zu müssen jede Glaubens - tat! / Wo du ganz verzichtest auf die Ruhe bloß! / Wo du glaubst nur an die, die all famos und Kinderlos und wirklich groß. /

An dieser Welt will ich nun rütteln / Die Zeus ( aus Gold ) gemacht! / Die Grafen Pferde lieben, füttern, bemüttern / In tiefster Nacht! / An dieser Welt will ich vergehen, verdichten / Ob Götze Maimon* denkt dazu / Will gehen rauben all Gut...

Rechtschaffen steht er da, mit Götze Schwert! / Mit mehr Sinn als Fürst Belzasar / In seiner Linken Faust des Volkes Herz. / Wenn alles singt und schreit nach Barnabas als Sohn Gewalt / Wenn alles Jugend - eifert, Jugend keifert um die Christi...

Mit erdrosselt Ehrgeiz ich kneif die Mutter Erd`als Sohn / Unter solchen Schmerzen gelüstet es mich dass sie mich neu gebärt davon / Als Zentauren dieses Mal voller Gewalt und Joch, um mir noch einmal anzuvertrauen, zu vertrauen, vertrauen, der...

Was bringts sein Kummer in Mücken zu verschenken und alles mehr! / Ist eng und all sein Geist ist eines Males schwer im Denken, Gondelnlenken ja englisch schwer! / Ist in diesem engen Netzen, Nutzen, Butzen Gott der Fliegen gut und bös`! /...

Ihr steifen Hengste ihr gehet durch das Verlies des Kains! / Ihr ward alles Brut des Knaurs Galatais / Vor alten Tulpen Männer hoch vor Neid! / Für gifte Stulpen für den Juden Mos`den größt Koloss der längst in Frankreich weilt für immer...

Dieses höchste Hindernis, [ Wenn alles krankt ] die Brücken Irlands! / Wo keiner drüber, fliegen kann, richten kann selbst auch nicht Kant im Tanz des Vincenc / Wer schuf sie einst? [ von Globen her ] in Paladinen Meeren, aus Gier nach Bieren,...

Stolz wie ein Garibaldist gehe ich Marx entgegen! / Im Leben schon rot wie Kümmel Brot, vergeben für immer vergeben ( wie Josef ) ewig in der Arbeit leben ( Als Zimmermann leben ) als Nagel leben! /

Zum Zug bereit, zum Sturz bereit für Frankreich alle! / Nach Russland weit, trotz Pech und Leid ganz ohne Zahle! / Wenn Hitler schnauft nur Raben Gruß den Kannibalen / Wenn Gott verkauft und uns ersauft für alle Male, für alle Male! /...

Stränge Seelen euch soll der Teufel hohlen! / Spötterseelen euch wird selbst Gott gestohlen auf Kohlen / Wenn das Geld in den Kasten springt, hüpft zum Luther auch. / Hüpft die Seele immer mit hinein, hinein, hinein und in sein Bauch. /

Kleine Leute Großer Gedanken / - sie kommen aus dem Kopf / Und der Paukenschläge der Franken / Und aus dem Schicksals Topf / Dem Schicksals Topf! /

Willst du bloß der Affe sein? vom Deutschen Mönch! / Seines Gottes Gupta ganz allein / Nicht sitzen, wie man sitzen möcht`! / Willst du Kannibalen tum gedeihen lassen schön! / Willst du Tugge - tumen frönen, frönen, frönen! / Bis das der...

Sein Mitleid ist hart, / Sein Liebesdruck zerdrückt / Gebt einem Riesen Kunst zum Pfand / Gebt ihm ein Knüppelstück! / Gott straft nur den, den er Seelen raubt! / Vor König Saul gar! / Gott rafft nur den hin, der ihm glaubt, ja der ihm glaubt...

Ziegen, Gänsen und anderen Klüger! / Kreuzfahrern und was sonst noch jemals schwamm! / Die alten Geister jünger endlich jünger! / Singe Sangen, Singe Sangen angeführt vom Stamm. / Dass es führen alte Kreuzefahrer, / Kannibalen an zum Sieg:...

Heimlich verbrannt und heimlich vergoldet, / Nicht an seinen Glauben an Notre Dame, / Vielmehr dass er zu keinem Glauben fand den keiner wollte. / Den Wut mehr fand, dem Glöcknertum entstam. / Weil er wurd lahm. /

Dem Wesen nach ein Weltbetrachter, Weltbefuchter! / Ach, was ist Wesen? Böser Geist! / Bleibt nur der Dichter - unbedachter, unbetuchter / Bleibt philosophisch all zu meist. / Dass Vischnu unvermutet greiser, greiser / Glaubt den Tragödien der...

Nun musst du wieder in die Wüste / Dort wo nur Klänge sind! / Als ob die Wüste alles wüsste, Kopf und gar nichts wüsste / Ja, selbst das Kind im Wind! / Nun musst du wieder ins Geklänge - Klänge! / Aus Gesetz, Gewalt und Zeit! / Als ob die...

Das ehern Schweigen - wenn jeder Rubel rollt! / Zeit will es zeigen wie Colt dem Volt! / Schneeberg aus Nymphen für Bierfass rot! / Geh geh statt hüpfen ob ungewollt ob Gott gewollt!! / Ziffren wie Rhythmen, und Bier satt Wurst! / Leiden sind...

Kein König wert, des Heiland alt! / Um Gold zu schöpfen! / Die Welt ist leer vor England kalt mit Nägel Köpfen. / Wohin denn nur, auf Themse dunn Wenn Riesen schreien! / Dem Herzog bloß will Macduff verzeihen, aus Stolz verzeihen, aus Ruhm...

Unsere Welt aus Narrheit - und des Zuckerbäckertum Zam zamerum! / Ist eine Jagd nach Wahrheit im Zarentum, das sucht nur Ruhm ja selbst im Winkelt um im Russentum, im Philosophentum fast stumm darum auf Wegen um die Erde rum um die Taiga rum dal...

Das Land ist kalt / Und Rubin schön. / Als ewig Wandernder / Ich blick es an / Vom Süden. / Wer will es schänden? / Nach Getön, Getön / Ich wills verhüten. / Vor Jedem Mann verhüten! / Vor Jedem Stolz verhüten! / *Salomo Molcho:...

Du siehst an mir, wie oft es nützt, / Der Krankheit die Verstand besitzt, / Die Sorgen durch die Stirn zu sagen! / Und dann mit leerem Magen / Vor dem Gebet zu wagen / Das Leben selbst um Rat zu fragen und es nicht nachzutragen allen Tagen! /

Oh, ihr glühend Eisen alle.Lasst euch küssen kalt!Bis der Hammer niederfalle,Bis die Hitze euch falt`.Oh ihr glücklich Eisen mahlend.Eisen hartes Herz.Bis der Hammer auf schallend,Singet wie das Erz, das stumpfends Erz! /

Man bleibt nur gut, wenn man vergisst. Was Kälber sind / Und Wunder tut vor Ruth im Wind wo Sterne sind, / Die opfern, opfern Ruth allein / Die schleifen Stein / die für Strafen und Rügen ein Gedächtnis haben am Altar Stein. / Der zu klein...

6 Scene 12 Akt / Charles Baudelaire : Peter du hast auf dem Gymnasium kein Freundin gefunden! / Peter: Aber eine Feindin! / Charles Baudelaire : Der kein Horn gewachsen ist! / Peter : Aber ein Kainszeichen! / Beide entfernen sich. /

Und nur wenn ich mir selbst zur Last bin, und zur Krücke / Fallt ihr mir schwer! Die richtigen Züge! / Kommt alles denn vom Schach der Inder? / Welt will ich nicht! Nur werden blinder für Kombinationen blinder, wie ein Inder, wie die...

Bist du stark? Gleich einem Goliath! / Stark als Wiesel? Stark als Knecht? / Bist du stolz? Wie es ihn Jeder hat! Ja jeder Staat! / Stolz genug, dass es deiner Eifersucht wird nicht gerecht, niemals gerecht und Abel recht! /

Als saß ich hier vor dem Titanen Prometheus / Nach seinem Bilde schuf mich Zeus. / Einen Gerechten, der ihm gleich / Zu lachen und zu kranken / Als Gott ihm ewig nach zu danken / Und sein nicht mehr zu achten / Ob arm ob reich! /

Oh Glaubender, das freut Poeten wirklich, Gott zu sein. / Dass es ein Träumen giebt in Werken / Glaubt nur! Der Mensch ist aus rotem Stein. / Wird ihm im Wahngebilde aufgetan ein Leben / All Dichterfürsten untersagt / Nach endlos Geben, Geben...

Weil wollt ich noch mehr vielversprechend denken / Aus Gold gemacht für Gift. / Im Troste des modernen Menschen keine Zeit verschenken, Geld verschenken / Für Bild noch Schrift! / In das Princip der Wissenschaften fliehen / Vor Lust und Kraft...

Unbequemlich im Denken / Wie jeder Künstler nach Geschmack / Sich wollend altem Tanz verschenken / Und leben lang, unendlich lang. /

Ein Geweihter alter Dinge / Ein geläutert Geist! / Tanzt im Kreise auf der Klinge / Kreisel Tänze nur im Kreis! / Ein Gelehrter goben Leben! / Ein Belehrter gut! / Der selbst Veden lehret schweben, schweben, schweben / Schweben wie ein Drud,...

Verweltlichung den Weltenschwärzern / Erschreckend Wortwitz zum Römergut! / Unsterblichkeit versprechend Volkstribunen, Volksaufhetzern / Und Griechen Mut! / Dauerhaftigkeit den Teufelsleugnern / Vorm Schmerz dem Schmied geführt / Zur...

Zwischen Indien und Rom ich hab mich hingestellt! / Zwischen Genius und Apollon / Und zwischen Gott und Welt! / Man verlangt von Alleredelstem nur / Zu Leiden zeh! / In der Vollkommenheit, Gleichheit der Natur / Wie eh und jeh! / Wie eh und jeh! /

In des Feuersees Zauber / Wogen wallen Kräfte rot! / In der Hundert - Wellen sauber / Schnaufend schniefend um das Boot! / In des Weltalls gutem Bogen / Schreiend voller Lieb und Gunst! / Trinke nicht, versinke umerzogen! / Ja von poseidonisch...