BlackHört

BlackHört by Request

Es soll mir ja keiner vorwerfen, dass ich Themenvorschläge für diese Kolumne nicht ernst nehme. Deshalb ist dieser Kommentar von  einem meiner Stammleser auch die Grundlage der heutigen Ausgabe von "BlackHört by Request":

Na dann schauen wir mal.


Solche Tour-Shirts gibt es genreübergreifend bei nahezu jedem Konzert. Ich selbst habe etliche in meinem Schrank liegen. Es ist eine schöne Erinnerung an das Konzert, auf dem man war. Preislich liegen diese Shirts inzwischen im Schnitt bei 20€, was für mich persönlich die obere Schmerzgrenze ist. Inzwischen hole ich mir auch nicht mehr von jedem Konzert, auf dem ich war, ein Shirt. Es wird einfach auch irgendwann zu viel.
Besonders bei großen Bands überlege ich es mir mehrfach, ob ich 30 - 40€ für ein T-Shirt ausgeben möchte.


Das kommt auf die Location an, in der das Konzert stattfindet. In der Regel findet man Bier (Pils, Alkoholfrei, teilweise Weizen, selten Export), sowie Wasser und Softgetränke auf der Karte. Auch Mischgetränke (Whiskey-Cola, etc.) sind nicht selten.
Ausgeschenkt wird entweder in Flaschen oder Plastikbechern, preislich geht die Spanne von 1,50€ für eine 0,33l-Flasche Nörten-Hardenberger Pils in einem kleinen Club bis zu 4€ für 0,4l König-Pilsener im Plastikbecher in einer großen Arena.
Pfand gibt es wenn, dann auf Open Air-Festivals.
Wie gesagt: Angebot, Preis und Art des Ausschanks variieren von Location zu Location. Aber der Fan trinkt trotzdem.


Meiner Meinung nach ist Metal eine Musik, die sich nicht auf einzelne Berufsgruppen herunterbrechen lässt. Ich würde diese Musik eher als universell bezeichnen.
Gerade in Japan kann man diese These sehr gut beobachten. Da gehen Banker und Anwälte nach getaner Arbeit im Anzug auf Metal Konzerte. Sie nutzen das als Ausgleich zu ihrem beruflichen Alltag.
Der Sänger von REAPER und der Bassist von REBELLION arbeiten hauptberuflich als Lehrer. Letztgenannter sogar als Lehrer für Geschichte, was sich auch in den Texten seiner Band wiederspiegelt.

Vor einigen Jahren gab es mal eine Studie, die besagte, dass angehende Akademiker gern Metal hören würden, weil ihnen die Strukturen der Songs mehr zusagen, als beispielsweise die von HipHop-Songs.


Ich selber bin Abonnent der Zeitschrift "Metal Hammer", die ich (obwohl sie zur Axel Springer-Gruppe gehört) absolut empfehlen kann. Was mich an dieser Zeitschrift allerdings etwas stört, ist die Tatsache, dass Bands, die zu den persönlichen Favoriten des Chefredakteurs gehören, auch oft in der monatlichen Rezensionstabelle die Bestplatzierung erzielen. Schön finde ich allerdings, dass die Redakteure ihre eigene Meinung zu neuen Alben haben dürfen und auch ihren persönlichen Geschmack in die Rezensionen mit einfließen lassen, was dazu führt, dass es immer wieder mal zwei unterschiedliche Rezensionen zu einem Album gibt. Diese werden dann "Heiß oder Scheiß" genannt.

Weitere bekannte Printmedien sind "Rock Hard", "Deaf Forever", "Heavy", "Legacy" (eher den dunkleren Spielarten zugewandt) und "Classic Rock" (der Name verrät schon die inhaltliche Ausrichtung).
Diese Medien haben auch allesamt Websites, auf denen man immer das Aktuellste erfährt.
Weitere Links zu entsprechenden Seiten habe ich in die TOP 5 gepackt.

Ich hoffe, ich konnte alle Fragen zufriedenstellend beantworten.

In diesem Sinne:

Haltet die Ohren offen!

Zum Beispiel für meine TOP 5 der Metal-Websites.

Platz 5:  MetalSucks
Platz 4:  PowerMetal
Platz 3:  Metal Injection
Platz 2:  Metal.de

und

Platz 1:  Blabbermouth

Danke fürs Reinhören.


euer BLACKHEART


Song der Woche: "Wasted Years" von IRON MAIDEN