Die Leute haben vor mir Respekt. Ich sehe es an ihren Blicken, ihrer Haltung. Sie starren mich regelrecht an,wenn ich an ihnen oder sie an mir vorbeilaufen. Und schlagen die Augen fast beschämt nieder, wenn ich zurückblicke.
Aber was sie nicht sehen, ist nur eine Maske, eine Rüstung, die ich mir zugelegt habe, um nicht von der Gesellschaft erdrückt, niedergewalzt oder sogar getötet zu werden. Sie sehen nicht, was dahntersteckt.Tief verborgen im Inneren. Das sehen nur sehr wenige Menschen.
Das einsame,verängstigte Kind.
Die Leere in einem, wenn man von Freunden fortgeht.
Niemanden zu haben.
Allein und einsam zu sterben.
Nie wahrhaftig geliebt zu haben.
Und nie wahrhaftig geliebt worden zu sein.