Mindestens

Gedicht

von  Anyango

Im Sturm zerzauste Gedanken und der Winter
weist mir die Schranken der Mobilität der Affekte
verlernte sensible Aspekte
Mindestens hart dieses Leben,
doch alles wird besser

Der Klang gerändertem Daseins und die Blicke
zerstören den Schein der Wohltätigkeit des Strebens
hinter meinem Gedichtsmasken
Mindestens hart dieses Leben,
doch alles wird besser

Der Sinn vernebelter Tage und das Chaos
stellt mir die Frage der Polytrophie des Menschen
trotz allem berauschtem Beben
mindestens hart dieses Leben,
doch alles wird besser

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Kommentare zu diesem Text

Sanatanas (43)
(20.02.08)
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 Anyango meinte dazu am 21.02.08:
Ich bin erstaunt ob der konstruktiven Kritik - es kommt immer seltener vor. Danke hierfür. Ich werde mich damit beschäftigen. Das Gedicht steht sowieso auf meiner "Zu-überarbeiten-Liste", die hier auf meinem Schreibtisch verstaubt.
MrPink (44)
(21.10.08)
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 Anyango antwortete darauf am 22.10.08:
Danke für Deinen Kommentar und auch für die Anmerkungen. Das sich mein "Streben" nicht auf Leben reimt, war durchaus absicht und "selbstlos" würde nicht wirklich das treffen, was ich meinte. Ähnlich ist es mit dem Refrain... Aber trotzdem finde ich es sehr interessant zu lesen was andere anders machen würden. Schöne Grüße, Anyango
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