Ich bin ganz alleine.
Sie hörn nicht wenn ich weine.
Alles in mir schreit.
Nur fort will ich, ganz weit.
Sie achten nicht, wem er gehört.
Der stumme Schrei bleibt unerhört.
Und ab jetzt wird alles gut.
Meine Hände voller Blut.
Meine Hände voller Hass
und mein Körper völlig nass.
Alles, alles seinetwegen.
Tränen mischen sich mit Regen.
Kind, mein Kind, schlaf ein, schlaf ein.
Morgen wird es besser sein.
Kind, oh, ich ertrag es nicht,
weil er aus deinen Augen spricht.
Träume schön mein Engelein,
bald wirst du wieder bei mir sein.
Schlaf und gebe acht auf dich,
dort oben wartet er auf mich.
Ich wein und leg mich neben dich.
Zurück ist aussichtslos mit dir.
Doch du würdest fehlen mir.
Nein, nie mehr, nie mehr zurück.
Erinnerungen Stück für Stück.
Du wirst alleine weitergehn.
Das kannst du schaffen, du wirst sehn.
Nein, du bist niemals alleine,
Du wirst merken wenn ich weine.
Sommerregen zeigt es dir.
Kind, oh, du wirst Fehlen mir.
Schlafe, lass die Augen zu,
Ich lass dich nun, lass dich in Ruh.
Um mich rum ist rot.
Danach bin ich tot.
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