selbstverlassen

Erlebnisgedicht zum Thema Aufbruch

von  püttchen

Ich steh hinter dem Spiegel
Und sehe mir ins Gesicht
Starr auf die andere Seite
Doch fliehen kann ich nicht

Steht man am anderen Ufer
Sieht die Welt so anders aus
Die Nebel entkleiden sich still
Sehe hinab auf mein altes Haus

Das schweigend am Ufer steht
Nicht weiß wo ich geblieben bin
Es hat nie einen Abschied gegeben
Nur die Hoffnung auf einen Sinn

Nie mehr werd’ ich mich hören
Nie mehr in meine Augen sehen
Finde kein Wort der Beschreibung
Es ist Zeit für mich zu gehen

Winke mir noch einmal zu
Bis ich den Rücken kehre
Sehe zu dem Stern empor
Geh nicht für Ruhm, für Ehre

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Kommentare zu diesem Text

Knusperhexe (57)
(29.05.07)
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 püttchen meinte dazu am 29.05.07:
Danke für die weisen Worte liebe Marlene. und natürlich für die Empfehlng. gruß, jointy
The_black_Death (31)
(11.07.07)
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 püttchen antwortete darauf am 14.07.07:
danke für den komment! ich glaub ich lass es so, aber danke für anregung.ich glaube, ich mach sonst den rythmus kaputt (bin eh das einzige wesen, dass überall rythmus hineininterpretiert). nochmal danke
schönen gruß
jointy
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