KäLtE

Gedankengedicht zum Thema Kälte

von  Bohemien

kalter wind weht mir entgegen
die winterzeit steht vor der tür
menschen auf den straßen leben
merke wie ich plötzlich frier


unter brücken liegen sie,
auch im eingang von geschäften
wärme finden sie meißt nie
zugedeckt mit zeitung, heften


alkohol hilft es zu lindern
kälte spüren sie dann kaum
müssen draußen überwintern
leider wahr, nicht bloß ein traum


sie sterben leise ohne murren
niemand scherrt sich hier darum
hört man ab und an ein schnurren
schleichen katzen um sie rum


einsam und in kälte sterben
grausam ist die schöne welt
niemand kommt hier um zu erben
für die lumpen gibt`s kein geld


kalter wind weht mir entgegen
weihnacht ist nun nicht mehr weit
denk an menschen die da leben
frierend in der weihnachtszeit

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Kommentare zu diesem Text

kata (64)
(21.11.07)
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Klopfstock (60)
(21.11.07)
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Mahina (70)
(21.11.07)
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