Schön, sagte die Rose
Kurzgeschichte
von polytoxyc
Kommentare zu diesem Text
Hallo polytoxic.
Mir war zu diesem Text schon beim ersten Lesen mein Standardspruch eingefallen: "die wörtliche Rede im Dialog ist zu sehr im Block gefangen. Zu jedem Wechsel des Sprechers einen Absatz (neue Zeile) machen und schon wird es lesbarer. Das ist inzwischen allgemein üblich und bedient die Lesegewohnheiten der LeserInnen (schau einfach mal in ein willkürlich gegriffenes Buch), hat aber auch den unschätzbaren Nutzen, dass es nicht so leicht zu Verwechslungen kommt."
Zu Deinen Fragen im Forum (knapp und ehrlich):
- Wie wirkt der Text auf mich? - Er haut mich nicht um und birgt kein überraschendes Ende. Es ist vorhersehbar. - Außerdem mag ich keine sprechenden Geschlechtsteile, die sich für die Gesamtheit des Organismus halten ... nichts anderes sind sprechende Blüten einer Pflanze, oder?
- Zu dick? - Ja.
- Zu dünn? - Nein.
- Zu lang? - Für das Ende: ja.
- Zu kurz? - Nein.
- Leerzeilen für bessere Lesbarkeit? - Bloß nicht. Mehr Absätze (siehe oben), aber den Text ansonsten zusammenhängen lassen. Denn es sind keine so gravierenden inhaltlichen Sprünge vorhanden, dass Leerzeilen nötig werden.
- Zusatz: sauber geschrieben, gut zu lesen. Prinzipiell mit guter Länge und gutem Tempo, wenn auch ein paar sinnliche Eindrücke eingebaut werden könnten (sehen, riechen, fühlen, hören). Gute Umsetzung eines schwachen Plots (wobei das jetzt eine Einschätzung von mir ist, eine Frage des Geschmacks).
Liebe Grüße,
Andreas
Mir war zu diesem Text schon beim ersten Lesen mein Standardspruch eingefallen: "die wörtliche Rede im Dialog ist zu sehr im Block gefangen. Zu jedem Wechsel des Sprechers einen Absatz (neue Zeile) machen und schon wird es lesbarer. Das ist inzwischen allgemein üblich und bedient die Lesegewohnheiten der LeserInnen (schau einfach mal in ein willkürlich gegriffenes Buch), hat aber auch den unschätzbaren Nutzen, dass es nicht so leicht zu Verwechslungen kommt."
Zu Deinen Fragen im Forum (knapp und ehrlich):
- Wie wirkt der Text auf mich? - Er haut mich nicht um und birgt kein überraschendes Ende. Es ist vorhersehbar. - Außerdem mag ich keine sprechenden Geschlechtsteile, die sich für die Gesamtheit des Organismus halten ... nichts anderes sind sprechende Blüten einer Pflanze, oder?
- Zu dick? - Ja.
- Zu dünn? - Nein.
- Zu lang? - Für das Ende: ja.
- Zu kurz? - Nein.
- Leerzeilen für bessere Lesbarkeit? - Bloß nicht. Mehr Absätze (siehe oben), aber den Text ansonsten zusammenhängen lassen. Denn es sind keine so gravierenden inhaltlichen Sprünge vorhanden, dass Leerzeilen nötig werden.
- Zusatz: sauber geschrieben, gut zu lesen. Prinzipiell mit guter Länge und gutem Tempo, wenn auch ein paar sinnliche Eindrücke eingebaut werden könnten (sehen, riechen, fühlen, hören). Gute Umsetzung eines schwachen Plots (wobei das jetzt eine Einschätzung von mir ist, eine Frage des Geschmacks).
Liebe Grüße,
Andreas
Hallo Andreas.
Den Vorschlag mit den Dialogen find ich spitze. Hätte ich so selbst nie gesehen, wäre ich selbst nicht draufgekommen. Wird schon nach sehr kurzem drübernachdenken definitiv übernommen =)
Ja, der Plot ist wirklich sehr sehr dünn, da kann ich Dir (leider) auch nur zustimmen. Das liegt daran, dass es eigentlich keinen gab. Der Text hat sich absichtlich aus einem Satz in Eigendynamik entwickelt.
Vielen Dank für Deine Mühe, hab mich über Deine Kritik sehr gefreut.
LG
Den Vorschlag mit den Dialogen find ich spitze. Hätte ich so selbst nie gesehen, wäre ich selbst nicht draufgekommen. Wird schon nach sehr kurzem drübernachdenken definitiv übernommen =)
Ja, der Plot ist wirklich sehr sehr dünn, da kann ich Dir (leider) auch nur zustimmen. Das liegt daran, dass es eigentlich keinen gab. Der Text hat sich absichtlich aus einem Satz in Eigendynamik entwickelt.
Vielen Dank für Deine Mühe, hab mich über Deine Kritik sehr gefreut.
LG
Raissa (57)
(07.01.09)
(07.01.09)
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Hallo Raissa.
Danke auch für Deine Resonanz. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den kleinen Prinz nie gelesen hab. Wollte ich eigentlich aber schon seit Jahren. Werd ich bei Gelegenheit mal nachholen =)
LG
Danke auch für Deine Resonanz. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den kleinen Prinz nie gelesen hab. Wollte ich eigentlich aber schon seit Jahren. Werd ich bei Gelegenheit mal nachholen =)
LG
Raissa (57) schrieb daraufhin am 07.01.09:
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mir gefällt der text eigentlich sehr gut, vor allem die atmosphäre, doch ist auch mir das ende etwas zu voraussichtlich. und ist es nicht merkwürdig, das die rose ihr leben opfern will, damit der junge sie einem mädchen schenken kann, als wäre es eine unwichtige entscheidung. trotzdem, ich hab den zext gern gelesen ;D
gruß, kobra
gruß, kobra
Ja, das Leben ist ein Ponyhof!