Herbstliches im Frühling

Gedicht zum Thema Liebe, vergangene

von  Maya_Gähler

Schamvoll sitzt sie im Schneckenhaus,
mag sich nirgends mehr präsentieren.
Menschen sind ihr nur noch ein Graus,
will sich nicht mehr artikulieren.

Lähmend laut ist diese Stille,
die seit seinem Auszug Einzug hielt.
Eigenmächtig war sein Wille.
Hat er wirklich nur auf Lust gezielt?

Bruder Leichtfuss nannte sie ihn,
weil er einfach tat was ihm gefiel.
Planvoll wird es ihn weiter ziehn,
Sommer des Lebens nennt er sein Spiel


©g.b.=Maya_Gähler
2008-04-23

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(23.04.08)
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 Maya_Gähler meinte dazu am 25.04.08:
Liebe Gerda,
herzlichen Dank für alles :o)
Liebe Grüsse,
Maya

 souldeep (28.04.08)
manchmal überspringt das leben die eigenen
natürlichen zyklen. nicht wahr?!!!!

ich erkenne einiges wieder beim lesen hier...

und das, hat mit be-rührung zu tun, liebe Gudrun.
und das ist einfach gut.


schneckenhausgrüsse...weil sie heilsam sind...


kirsten
:)))

 Maya_Gähler antwortete darauf am 28.04.08:
dieses erkennen und be-rühren tut so gut, nicht wahr...
ich denke wir müssen beide keinen grossen worte hier verlieren, ich weiss, du verstehst und du weisst, ich verstehe

... und so setze ich mich vor das schneckenhaus und (froh)locke...
*schmunzel

gudrun ;o)

 souldeep schrieb daraufhin am 28.04.08:
eigentlich mag ich schnecken nicht. überhaupt nicht.
aber ihre gangart - und vor allem die gattung mit den
häuschen, die mir um unzähliges sympatischer sind,
haben uns vieles zu lehren...

:))
pssst...
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