Sie steht im Meer ist prächtig anzuschauen,
mit braunem Antlitz wild zerfurcht und nass,
erlebte laue Winde und des Sturmes Grauen,
und hielt stets stand, für sie ist Zeit kein Mass.
Denn seit Äonen sah sie Kommen und auch Gehen,
der Menschen Freude und so manches Leid,
denn sie konnt Allem einfach widerstehen,
nur nach Unendlichkeit berechnet sie die Zeit.
Wenn Wellenberge dann an ihre Türe klopfen,
und Neptuns Macht bedrängt sie äußerst wild,
bleibt sie gelassen und schüttelt ab die Tropfen,
hat niemals Angst, sie lächelt hier nur mild.
Doch wenn das Meer mit seinen Donnerschlägen
nimmt sie ganz ein und netzt sie bis zum Rand,
können sich dann bei ihr auch Ängste regen,
denn sie weiß auch sie wird einmal zu Sand.
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Kommentare zu diesem Text
chichi† (80)
(06.06.08)
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