Er hat nie Zeit, stets treiben ihn Termine,
dass Lebenspanorama zieht im Eiltempo vorbei,
weicht niemals aus, bleibt immer auf der Schiene,
manchmal, an Wochenenden nimmt er sich dann frei.
Selbst Frau und Kinder sind für ihn nur die Staffage,
er lebt im Tunnelblick, nimmt sie doch kaum noch wahr,
denn nur das Blühen der Bilanzen, dass ist für ihn Gage,
so rast er durch das Leben, und es vergehen Jahr um Jahr.
Dann plötzlich steht ein Fremder in der Türe,
ganz schwarz gewandet und mit strengem Blick,
es ist vorbei, es helfen nun auch keine Schwüre,
er nimmt ihn mit und von dort gibt es kein Zurück.
Anmerkung von knud_knudsen:
Das letzte Hemd hat keine Taschen
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