Blaue Stunde

Gedankengedicht zum Thema Abendstimmung

von  knud_knudsen

Blaue Stunde

Das Meer ist ruhig und sanft die Dünung rollt,
sogar die rote Sonne will sich endlich betten,
auch hohe See nicht mehr in  Klippen grollt,
die Palmen  schief, so wie in den Gazetten.

Der laue Wind trägt nun Musik heran,
das Firmament ist  ockergrau zu schauen,
die ganze Welt nimmt blaue Farbe an,
am Meeressaum flanieren schöne Frauen.

Der Sonnenball, er taucht nun tief hinein,
ganz leis  verschwindet er in blauen Weiten,
hier endet heut sein Weg und er gibt auf das Sein,
auf schwarzem Samt am Himmel Sterne gleiten.

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Kommentare zu diesem Text


 blauefrau (12.10.08)
Und erlebe gerne blaue Wunder
und fertige mir zwei oder drei
Blaupausen von denen,
die ins Schwarze treffen

und mache mal blau
an den Tagen,
an denen ich den Blues höre,
und lasse auch die Himmelblauen zu .

und pause auch den blauen Engel ab,
der seine Flügel zum Himmel streckt
und fliege mit ihm ein paar Mal
ins Blaue hinein und in die Wiesen

 knud_knudsen meinte dazu am 12.10.08:
danke für Deinen Komm.

Gerade in den Tagen,
wenn Lichterglanz nur schwach durch Nebel fällt,
dann stehn Spalier schön längst gelöste Fragen,
und tönen blau, die ach so schöne Welt.

LG
Knud
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