Ich will ein Kind
Engagiertes Gedicht zum Thema Kinder/ Kindheit
von Momo
Kommentare zu diesem Text
Sternen-Fisch (24)
(16.06.08)
(16.06.08)
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Ich glaube, dass es vielen gar nicht mehr bewußt ist, dass sie alles nur noch durch die materielle Brille sehen (sehen können).
Und ich denke, dass man Kindern ihre potentiell vorhandene Entwicklung nimmt, wenn sie in dieses materielle Denken hineingepreßt werden, andererseits müssen sie ja auch später in dieser Welt, so wie sie ist leben, und dann ist es vielleicht auch ganz gut so. (Denke ich gerade)
Danke für's Lesen und Kommentieren.
L.G.
Momo
Und ich denke, dass man Kindern ihre potentiell vorhandene Entwicklung nimmt, wenn sie in dieses materielle Denken hineingepreßt werden, andererseits müssen sie ja auch später in dieser Welt, so wie sie ist leben, und dann ist es vielleicht auch ganz gut so. (Denke ich gerade)
Danke für's Lesen und Kommentieren.
L.G.
Momo
Jack (33)
(24.06.12)
(24.06.12)
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Genau, ein Egotrip. Danke, dass du mir bestätigst, dass das Gedicht funzt.
Jack (33) schrieb daraufhin am 24.06.12:
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Bei mir steht funzt.
Nein, keine Satire. Ich ahnte schon, dass du da was falsch verstanden hast.
Mein Kinderwunsch ist schon längst erfüllt, aber nicht der des LI.
Du hast das Gedicht schon so verstanden, wie ich es gemeint hatte, das LI als egozentrische Frau, die sich ihren Kinderwunsch erfüllt wie etwas Materielles, das noch in ihrer Wunschliste offen steht, oder sie betrachtet ein Kind als noch ausstehenden Teil ihrer Selbsterfahrung, wobei das Gefühlsleben des Kindes als zweitrangig gilt.
Durch die ständige Wiederholung "Ich will ..." im Auftakt jeder Strophe wird glaube ich auch deutlich, dass Wille und Wunsch zwei ganz verschiedene Schuhe sind.
Nein, keine Satire. Ich ahnte schon, dass du da was falsch verstanden hast.
„Nein, du hast kein Recht auf ein Kind: ein Kind ist ein Mensch, und keine Sache.“
Mein Kinderwunsch ist schon längst erfüllt, aber nicht der des LI.
Du hast das Gedicht schon so verstanden, wie ich es gemeint hatte, das LI als egozentrische Frau, die sich ihren Kinderwunsch erfüllt wie etwas Materielles, das noch in ihrer Wunschliste offen steht, oder sie betrachtet ein Kind als noch ausstehenden Teil ihrer Selbsterfahrung, wobei das Gefühlsleben des Kindes als zweitrangig gilt.
Durch die ständige Wiederholung "Ich will ..." im Auftakt jeder Strophe wird glaube ich auch deutlich, dass Wille und Wunsch zwei ganz verschiedene Schuhe sind.