Kröte und Molch

Gedichtgedicht zum Thema Abhängigkeit

von  knud_knudsen

Kröte und der Molch

Archibald von Krötenstein,
ruht jetzt still in dumpfen Teichen,
elegant , moralisch rein,
hat im Keller keine Leichen.

Neben ihm im Winterschlaf,
grunzt der Molch in fernen Lüsten,
war er doch nie still und brav,
und griff stets zu fremden Brüsten.


Tümpeldamen die entzückt
jauchzend vor dem Molch geflohen,
waren heimlich stets entrückt,
auch wenn sie ihm lautstark drohen.

„Gehn wir doch zu Krötenstein,
der ist reich und hat Manieren,
und wir lassen ihn allein,
Kröti kann die Braut hofieren“.


Molchen Hannes nimmt es cool,
weiß er doch, dass diese Damen,
liebten seinen Sündenpfuhl,
und stets immer wieder kamen

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Kommentare zu diesem Text

Marjanna (68)
(06.09.18)
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