Versoffen

Limerick zum Thema Untergang

von  plotzn

Investment- und andere Banken
begannen vermehrt zu erkranken
als sich ein paar Nieten
mit faulen Krediten
an den Hypo-Theken betranken.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(04.10.08)
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 plotzn meinte dazu am 04.10.08:
Na ja, liebe Gerda, Blut spenden muss ich noch nicht, um Limis zu produzieren Dank Dir und ein schönes Wochenende!
lg Stefan
(Antwort korrigiert am 04.10.2008)
Klopfstock (60)
(04.10.08)
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 Didi.Costaire antwortete darauf am 04.10.08:
@ Stefan: Mir gefällt der Text ebenfalls hervorragend: gut gereimt, mit Pointe und trotzdem tiefsinnig.
@ Irene: Meine Theorie zur formalen Frage ist, dass kV ein gewisses Eigenleben hat. So gibt es inzwischen neben "normalen" Limericks etwas wie "kV-Limericks", die halt nicht alle Bedingungen erfüllen. Es sind natürlich generelle Fragen, ob von deutschen Hirnen produzierte Limericks in ebenfalls deutscher Sprache überhaupt noch richtige Limericks sind, ob Sonette ins 21. Jhdt. gehören usw.
Dieser ist jedenfalls gelungen, ohne dass er in deswegen gleich in die Weltliteratur eingeht.
lg, didi

 plotzn schrieb daraufhin am 04.10.08:
Danke für Euren Komenta, liebe Irene und lieber Didi! Das Thema treibt mich seit ein paar Tagen um. Insbesondere die Tatsache, dass wir alle über staatliche Bürgschaften für die Fehler von einigen sehr gut bezahlten Investment-Bankern einstehen müssen.
Mit den Formalismen ist das so eine Sache. Sie schränken die Freiheit und Auswahl ein (z.B. bei Schüttelreimen), geben aber auf der anderen Seite auch "Halt" bzw. Ausrichtung. Für witzige Gedichte finde ich feste Formen ganz sinnvoll, halte mich aber nicht immer 100% dran.
Ein schönes (Rest)Wochenende wünscht Euch
Stefan
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