Wenn sich nichts von selbst bewegt.

Alltagsgedicht zum Thema Beobachtungen

von  franky

*
Wenn sich nichts von selbst bewegt
ständig nur geschoben wird
Warten bis die Erde bebt
Zufall der schon arg lediert.

Blau in grau mit roten Streifen
wie verwirrt ist doch dein Stil!
Finger die sich nie vergreifen
wenig wäre schon zu viel.

Zickig wie ein Zeitgenosse
ist der Knabe ausgezuckt.
Drohend zeigt der Hai die Flosse
Ekel der sich ausgespuckt.

Quick lebendig quakt ein Frosch,
Kündet viele Sonnenstunden.
Bettler der sein Weib verdrosch
Waren einst im Glück verbunden.

Ich beginn mich selbst zu reimen,
selbst zu jagen, Kanonie!
Wenn im Geist Gedanken keimen,
Stempelgeld für Apathie. 

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Das müßte reichen...

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Kommentare zu diesem Text

Caterina (46)
(11.11.08)
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 franky meinte dazu am 12.11.08:
Hallo liebe Caterina,

Danke für deinen Besuch und Kommentar.
Ich meine auch: Manchmal besser einen Schritt in die falsche Richtung als sich nicht vom Fleck bewegen...

Ich bewege aber nun einen lieben Gruß zu dir
Franky:))
steyk. (55)
(12.11.08)
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 franky antwortete darauf am 12.11.08:
Ja da hast du Recht liber Stefan!
Darum rütteln wir mal kräftig an dem Baum des Selbstbewusstseins, vielleicht schlägt bei uns eine zündende Idee ein.
Vielen Dank auch für deinen Sternenpfad..

Herzliche Grüsse
Franky:))
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