Die letzten Tage des Weihnachtsmannes

Kurzgeschichte zum Thema Humor

von  kaltric

K Eines schönen Morgens stand der Weihnachtsmann auf und fand,
Z dass sein Bart viel, viel zu lang geworden war, und so
C rasierte er ihn ab und entdeckte
K einen verborgenen Schatz. Elfen und Kobolde tanzten, lachten und
Z spielten mit den kleinen roten Bällchen, die der Erlös des Schatzes
C von Prinz Gustav waren. Um diesen zu huldigen wurde
K ein gewaltiges Feuerwerk veranstaltet. Elefanten und Löwen kamen
Z um den Schaden zu begrenzen und fraßen die Brandstifter auf.
C Nach dem Mahl genehmigten sie sich eine Pause
K für zwei Zigaretten. Danach bereiteten sie eine Badewanne voll
Z Rum zu. „Das Aushöhlen hatte sich gelohnt“, dachte er
C und wünschte er hätte mehr davon erzeugt.
K Eine Wand mit Gänseblümchen klatschte allen ins Gesicht und graue
Z langarmige Zotteln waberten wild umher, fast wie Klauen, die
C abgeschnitten wurden. Um nicht aufzufallen, tat er so
K als wäre er ein Clown. Seine rote Nase schmerzte. Darum kaufte er sich
Z eine alte Christbaumkugel und nutzte sie als Prothese.
C So wundervoll dies auch aussah, so ging sie einen Tag später kaputt. Somit
K hatte er keine Lust mehr. Er schloss sich Conan dem Barbar an und starb nach zwei Tagen.


Anmerkung von kaltric:

by
k kaltric
z zork_vom_ork
c creature

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Kommentare zu diesem Text


 Thomas-Wiefelhaus (14.11.20)
Ich mag Rundum-Geschichten! -- Aber haben Kurzgeschichten mich meistens ein offenes Ende?
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