Vom Wiederkehren

Gedicht

von  Traumreisende

Es zog uns weg
und zog uns wieder in das Sehnen,
kein Wort, das fallend durch die Stille schlug,
das Wissen trug in seiner Wichtung
und blendend über Risse fugt.

So bahnte sich Verbundenheit
durch jedes Tief des Wähnens
und stolz geprägt verbleibt der Schwur,
den keiner von uns fortgegeben.

Es zog uns fort
und zog uns zueinander in das Sehnen,
als strebten wir auf einer Sonnenbahn
in andre Richtung,
um uns wieder zu begegnen.


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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (15.04.09)
Liest sich flüssig, bzw. sehr rhythmisch - fast schon ein Lied. Dein Gedicht spricht von Zusammenhalt und Vertrauen. Sehr schön! Mir gefällt, dass der Reim da und dort nur leicht angedeutet wird. Liebe Grüsse c.

 Traumreisende meinte dazu am 20.04.09:
das freut mich sehr!! denn ich habe in der tat versucht einen Klang zu haben und dennoch auf den Rein zu verzichten. um so schöner, dass du genau das erkannt hast.
Ja ein gedicht vom zusammenhalt, von tiefer verbundenheit, auch wenn man in den vielen Jahren auch mal das gefühl hat, man würde voneinander wegstreben.

Dir ganz lieben dank
Silvi
MarieM (55)
(17.04.09)
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 Traumreisende antwortete darauf am 20.04.09:
unmöglich...?? ich hoffe einfach mal darauf und wenn man ganz tief in sich hineinhorcht, aauf das was wirklich im miteinander zählt und es täglich immer wieder als etwas besonderes sieht, dann, ja dann schafft man es vielleicht zum unmöglichen

dir ganz leichte beschwingte Frühlingsgrüße
silvi
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