Tinte und Feder
Brief zum Thema Liebeserklärung
von Sylvia
Kommentare zu diesem Text
steyk. (55)
(04.09.09)
(04.09.09)
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Danke dir Stefan....
ein Thema, das man gerne mal wegschiebt....
Hab ein schönes WE
LG Sylvia
ein Thema, das man gerne mal wegschiebt....
Hab ein schönes WE
LG Sylvia
elvis1951 (59)
(04.09.09)
(04.09.09)
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Huhu Klaus,
schreib über deine Schreiberinnerungen...ich finde es spannend...lächel...
Allein schon der Tisch mit eingebautem Tintenfass....herrlich
Liebe WE Grüße von Sylvia
Ach, und danke für deinen erheiternden Kom...
schreib über deine Schreiberinnerungen...ich finde es spannend...lächel...
Allein schon der Tisch mit eingebautem Tintenfass....herrlich
Liebe WE Grüße von Sylvia
Ach, und danke für deinen erheiternden Kom...
Lena (58)
(05.09.09)
(05.09.09)
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Toller Kom, lütte arja....aber bis deine Lieder und Reden und sowas vorgeführt werden, vergehen noch 40 jahre...mindestens...grins
drück zurück...lustig, reimt sich
sylvia
drück zurück...lustig, reimt sich
sylvia
Lena (58) äußerte darauf am 06.09.09:
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..ich bestell schon mal die Rampe.....lach...damit auch alles klappt auf dem move..
Lena (58) meinte dazu am 06.09.09:
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...neee bloß keene hörgeräte....die wippen dann im ohr....
let's rock....grins
let's rock....grins
Dieter Wal (58)
(10.09.09)
(10.09.09)
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Nein Dieter...lä...kein suizid....die Protagonistin weiß, dass sie demnächst an ihrer krankheit stirbt..und möcht ihren Kindern was hinterlassen....die Autorin erfreut sich bester Gesundheit....
LG Sylvia
(Antwort korrigiert am 10.09.2009)
LG Sylvia
(Antwort korrigiert am 10.09.2009)
Hallo Sylvia,
ich stolperte beim ersten Lesen hierüber:
Sie öffnet ihre Scriptolflasche. Die Tinte ist hart und unbrauchbar. „Jetzt nicht, es ist wichtig, dass ich jetzt den Brief schreibe.“ Sie durchsucht nochmals ihr Schatzkästchen und findet eine Flasche, die noch unbenutzt war.
Wie heißt der Text? Tinte und Feder. Warum beschreibt man einen vergeblichen Versuch des LIs seine Feder in ein ausgetrocknetes Scriptolfläschchen zu tunken? Weil illustriert werden soll, dass kein Saft mehr im LI ist? Mag sein, ich tendiere aber dazu, in der Feder eine Spritze und in der Tinte ein Medikament oder eine Droge zu sehen. Aber auf jeden Fall etwas, was nicht mehr wirkt, bzw. findet die Spritze, die Feder keine Ader, Tinte mehr und die lindernde Wirkung für die Briefschreiberin ist auch bei nahe Null.
Das Bild mit Tinte und Feder finde ich gut. Verblüffend und gut. Aber mir fehlt das Hadern des LIs - oder überlese ich es? Das LI schließt so friedfertig ab und setzt eine letzte Botschaft von der Insel der Unrettbaren quasi per Flaschenpost ab. Was fehlt mir? Vielleicht sowas wie: Mein Gott, warum hast Du moich verlassen. Aber Frauen, das LI mehme ich als Mutter wahr, sind schon immer stärker im Nehmen gewesen.
Gruß
Lala
ich stolperte beim ersten Lesen hierüber:
Sie öffnet ihre Scriptolflasche. Die Tinte ist hart und unbrauchbar. „Jetzt nicht, es ist wichtig, dass ich jetzt den Brief schreibe.“ Sie durchsucht nochmals ihr Schatzkästchen und findet eine Flasche, die noch unbenutzt war.
Wie heißt der Text? Tinte und Feder. Warum beschreibt man einen vergeblichen Versuch des LIs seine Feder in ein ausgetrocknetes Scriptolfläschchen zu tunken? Weil illustriert werden soll, dass kein Saft mehr im LI ist? Mag sein, ich tendiere aber dazu, in der Feder eine Spritze und in der Tinte ein Medikament oder eine Droge zu sehen. Aber auf jeden Fall etwas, was nicht mehr wirkt, bzw. findet die Spritze, die Feder keine Ader, Tinte mehr und die lindernde Wirkung für die Briefschreiberin ist auch bei nahe Null.
Das Bild mit Tinte und Feder finde ich gut. Verblüffend und gut. Aber mir fehlt das Hadern des LIs - oder überlese ich es? Das LI schließt so friedfertig ab und setzt eine letzte Botschaft von der Insel der Unrettbaren quasi per Flaschenpost ab. Was fehlt mir? Vielleicht sowas wie: Mein Gott, warum hast Du moich verlassen. Aber Frauen, das LI mehme ich als Mutter wahr, sind schon immer stärker im Nehmen gewesen.
Gruß
Lala
Huhu Lala,
die festgewordene Tinte, sicher hätte man darauf verzichten können, aber mir erschien es wichtig. Die Frau stirbt, sie hat kleine Kinder und hat Angst. Sie will ihren Kindern etwas bleibendes vermachen, etwas von ihrerm ureigenem. Und dabei stößt sie auf das hart gewordene Tintenfass. Ein Auslöser dafür, was sie früher gemacht hatte, was sie noch machen wollte und was tatsächlich verwirklicht wurde. Diese abschweifenden Gedanken kann sie sich nicht leisten. Die Kids sind wichtig und gleichzeitig trauert sie über ihr eigenes versagen, nicht vollendet zu haben, nicht weiter ihren hobbys nachgegangen zu sein usw. Ein Zeichen dafür, dass sie ihr restliches Leben und ihr Hardern nicht offensichtlich zur Schau stellen möchte.
Das getrocknete Tintenfass ist sinnbildlich ihr zurückstellen der eigenen Bedürfnisse, Hobbys und sonstigem zugunsten ihrer Kinder.
Du hast aufmerksam gelesen, danke
Lieben Gruß
Sylvia
die festgewordene Tinte, sicher hätte man darauf verzichten können, aber mir erschien es wichtig. Die Frau stirbt, sie hat kleine Kinder und hat Angst. Sie will ihren Kindern etwas bleibendes vermachen, etwas von ihrerm ureigenem. Und dabei stößt sie auf das hart gewordene Tintenfass. Ein Auslöser dafür, was sie früher gemacht hatte, was sie noch machen wollte und was tatsächlich verwirklicht wurde. Diese abschweifenden Gedanken kann sie sich nicht leisten. Die Kids sind wichtig und gleichzeitig trauert sie über ihr eigenes versagen, nicht vollendet zu haben, nicht weiter ihren hobbys nachgegangen zu sein usw. Ein Zeichen dafür, dass sie ihr restliches Leben und ihr Hardern nicht offensichtlich zur Schau stellen möchte.
Das getrocknete Tintenfass ist sinnbildlich ihr zurückstellen der eigenen Bedürfnisse, Hobbys und sonstigem zugunsten ihrer Kinder.
Du hast aufmerksam gelesen, danke
Lieben Gruß
Sylvia
Hallo Sylvia,
da ritt mich doch der Gaul meiner Fantasie, als ich an ein Drogistenspritzbesteck bei Tinte und Feder denken musste. Trotzdem gefällt mir dieses Bild nach wie vor. Das eingetrocknete Fass, ließ mich an die Schwierigkeit mancher armen Teufel denken eine Ader zu finden, so durchstochen wie sie sind.
Aber es wäre ja auch langweilig, wenn wir alle Texte und Bilder identisch verstehen würden.
Gruß
Lala
da ritt mich doch der Gaul meiner Fantasie, als ich an ein Drogistenspritzbesteck bei Tinte und Feder denken musste. Trotzdem gefällt mir dieses Bild nach wie vor. Das eingetrocknete Fass, ließ mich an die Schwierigkeit mancher armen Teufel denken eine Ader zu finden, so durchstochen wie sie sind.
Aber es wäre ja auch langweilig, wenn wir alle Texte und Bilder identisch verstehen würden.
Gruß
Lala
Stimmt...aber ich kann dir KARIERTGESTREIFTE SONNENBLUMEN empfehlen...da bekam ich Tinte und Feder nicht unter....dennoch denke ich auch das wäre lesenswert...
Danke dir
Lieben Gruß
Sylvia
Danke dir
Lieben Gruß
Sylvia