hart am wind

Gedicht

von  Perry

ich stand an der reling,
der blick gezogen von den wellen
in die tiefen meiner selbst.
über mir knatternde segel,
knarzende taue, die mich banden,
als du riefst mit hellem sang.
es war ein feines locken,
das dir die zeit entrang.
so lauschte ich still den delphinen,
die mir den weg wiesen,
zur insel der glückseligkeit.

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Kommentare zu diesem Text

pfützenpiratin (36)
(23.09.09)
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 Perry meinte dazu am 23.09.09:
Hallo Chrisi,
Danke, dass du mich auf meiner lyrischen Odyssee begleitet hast.
Der Wunsch die Geliebte wiederzufinden und mit ihr die volle Glückseligkeit zu erleben wird wohl immer einer der größten Träume des Menschen bleiben.
LG
Manfred
Max (43)
(23.09.09)
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 Perry antwortete darauf am 23.09.09:
Hallo Max,
das war natürlich ein Versehen (zwinker).
Freut mich, dass dir der Text gefallen hat.
Danke und LG
Manfred

 styraxx (23.09.09)
Beim Lesen deines Gedichtes flackerte bei mir das Bild des Qdysseus und den Sirenen auf. Überhaupt erinnert es mich stark an die griechische Mythologie und an das heutige Griechenland selbst. Und wenn es am Schlussheisst: " so lauschte ich still den delphinen, / die mir den weg wiesen, / zur insel der glückseligkeit. , höre ich das Orakel von Delphi heraus. Aber eigentlich wollt ich nur sagen, dass es mir gefällt. Liebe Grüsse

 Perry schrieb daraufhin am 23.09.09:
hallo styraxx,
ja der Bezug auf Homers Odyssee und Aristotels "Glückseeligkeit" sind durchaus bewusst gewählt.
Freut mich, dass dir die Bilder gefallen haben.
Danke und LG
Manfred
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