Unsere Welt hat keine Berge mehr,
das Auge verliert sich im Ungewissen.
Nachts schreckst du hoch, fürchtest
Stürme könnten unser Haus fortreißen.
Ich halte dich fest im Arm und du
duckst dich in meinen Windschatten.
Es liegt Schnee auf deinen Wangen,
sagst du fröstelnd, würdest spüren,
dass der Winter nicht mehr fern ist.
Ich mache Feuer im Kamin, versuche
das Eis in deinen Augen zu tauen.
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Kommentare zu diesem Text
janna (60)
(24.09.09)
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Hallo janna,
ja es ist traurig, wenn das Leben verflacht und der Winter an die Tür klopft. Da hilft nur die Wärme der Liebe, um die Nacht zu überstehen.
Danke fürs Berührend und die Empfehlung.
LG
Manfred