Kein Ausweg / Sie

Kurzgeschichte zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma

von  dasda

Sie geht
sie läuft
Sie rennt
um zu erreichen was sie will, rennt sie schließlich bis zum Ende."Wo ist das Ende?" hatte sie sich oft gefragt. Jetzt war sie angekommen an diesem schwarzen Ort. Sie hört die Seelen heulen die vor ihr hier her gegangen waren aber nie zurück kamen. Angst beschleicht sie. Sie will wieder weg. Sie dreht sich um und kann im letzten Lichtschein eine verschlosse Tür erkennen. Die war gefangen. Seitdem er ihr weh getan hatte, wollte sie immer hier hin. Sie wollte allein sein und nachdenken können. Das wird ihr jetzt zur Gefahr. Der Boden ist kalt und feucht. Normalerweise würde man sagen es hätte geregtnet,aber der einzige Ort an dem es zu diesem Zeitpunkt regnete war ihr Herz.
Sie weiß die Wahrheit. Sie weiß, dass er ihr eigentlich nicht weh tun und nur Gutes für sie wollte. Die Zeit war schön und es war der größte Moment in ihrem Leben als sie merkte, dass es endlich ein mal jemand ernst mit ihr meinte. Bei diesem Gedanken beginnt sie wieder zu weinen. Schon viel zu oft verlor sie sich selbst dabei, immer wieder zu hoffen, dass es einmal so wird wie früher
Im dunklen Raum wird es immer nasser auf dem Boden und der Untergrund verwandelt sich wie durch Geisterhand in einen Moor. Beim Einsinken hört sie ein Knacken der Tür und Menschen bahnen sich ihren Weg zu dem Loch in dem sie einsinkt. Ihre letzte Chance. Sie kommen näher und wollen helfen. Doch der Arm bleibt an ihrem Körper. Sie ist zu schwach. Sie versinkt.

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Kommentare zu diesem Text

Nemoria (19)
(01.11.09)
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Hexe (20) meinte dazu am 03.11.09:
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 Dieter_Rotmund (28.10.19)
Keine Ahnung, um was es hier gehen soll.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 03.12.19:
"Aus dem Leben gegriffen"? Nein, sicherlich nicht.

 Dieter_Rotmund (09.06.20)
Wirr. Schon wegen der vielen fehlenden Kommas unverständlich.
"...eine verschlosse Tür erkennen. Die war gefangen."
Eine verschlosse Tür, die fangen ist?????
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