noch einmal stehst du am wehr, wusstest nicht mehr,
mit welcher kraft das wasser in die turbine schießt,
sich als schäumender strahl ins bachbett ergießt.
dorthin, wo wir weiter unten schwimmen lernten,
immer einen fuß am boden mit den armen ruderten
wie nasse hunde uns schüttelten im kniehohen gras.
du hattest vergessen, dass sträucher nach freiheit riechen,
der wiesenampfer säuerlich schmeckt und im schlamm,
den du auf der haut verreibst, ewige jugend steckt.
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Kommentare zu diesem Text
LilofeeFlowerbirdMoonwind (61)
(08.08.10)
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Hallo Flo,
schön, dass du ein wenig in meinen Texten stöberst.
Wer auf dem Land aufgewachsen ist, hat sicher ähnliche Bilder in seinem Erinnerungsschatz.
Danke fürs Mitfühlen und LG
Manfred