Amor und Psyche

Kurzgedicht zum Thema Liebe & Schmerz

von  Georg Maria Wilke

Zu schauen das Gesicht
auf nächtgem Lager,
ward zu Ungeduld
und Verlangen gesteigert,

zu erleben die Qual,
die mit Unschuld gepaart,
ward zur Liebkosung,
die auf Ewig verweigert.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

wa Bash (47)
(12.12.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 13.12.10:
Gute Morgen wa Bash, sehr wohl, es passt nicht, dass ist bezogen auf den
Mythos richtig, aber bezieh den Vorgang einmal auf unsere heutige Art
mit Liebe umzugehen. Wir sind keine Götter, und ich glaube nicht, das die Götter dies früher konnten, wahre Liebe zu erfahren. Das ist Aufgabe des
Menschen.Der Mythos ist nicht da, mich ihm unterzuordnen.Archaische Welt
ist ebenso widersprüchlich wie wir.
Gruß Georg Maria

 AlmaMarieSchneider (19.09.21)
Wo Liebe ist, ist auch Schmerz. Dein Gedicht hat mich tief berührt.

Lieben Gruß
Alma Marie
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram