Gläserne Dornen

Kurzgedicht zum Thema Nacht

von  Georg Maria Wilke

Das Funkeln
der gläsernen Dornen
fängt das fahle Licht
des Mondes
verzerrte Flammen
fallen nachtwärts - -
dort wartet
die lautlose Stille
auf ihren ersten Ton

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Kommentare zu diesem Text


 juttavon (24.11.19)
Wunderschöne Bilder, die zart sind und voller Spannung.
Besonders bewegen mich die letzten drei Zeilen.

Auch klanglich sehr lyrisch durch die Assonanzen (ä in gläsernen-fängt-nachtwärts, o in Dornen-Mondes-Ton, a in fahle-Flammen-fallen-nacht-wartet) und Alliterationen (f in Funkeln, fängt, fahle, verzerrte, Flammen, fallen).

HG Jutta

 AlmaMarieSchneider (18.09.21)
Immer wieder schön Deine Gedichte zu lesen.
Ein Lächeln
Alma Marie
Agnete (66)
(20.09.21)
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