Wie ein kleines Hundebaby,
abhängig und schwach,
laufe ich dir jetzt nach.
Schritt für Schritt.
Tag für Tag,
in meinen Gedanken.
Erst wollt ich's vermeiden,
dir zu viel Nähe zu zeigen und mein Herz dir auszuschütten.
Und jetzt verspüre ich kein Zeichen mehr von dir
und ich merke, wie abhängig ich doch manchmal bin.
Regelrecht armseelig und verzweifelt hänge ich hier,
immer im Hinterkopf dich geistig nicht loszulassen.
Ja, regelrecht laufe ich auf und ab,
tue dumme Dinge und der Grund dafür bleibt mir schier verschleiert.
Und langsam hat es den Anschein,
ich würde verrückt.
Der Gedanke, nicht gut genug zu sein, brennt in meinem Kopf
und ich denke über Worte nach, die ich dir sagte.
Mögen sie etwas ausgelöst haben, dass diese Situation jetzt verursacht?
Mit diesem Gedanken dreht sich mein Kopf,
jede Sekunde ein wenig schneller.
Wahrscheinlich sitzt du jetzt bei dir zu Hause
und nichts von all' dem beschäftigte dich die letzten Tage,
dass mich so unruhig macht. Alles ist wie vorher für dich.
Und dann merke ich, was der Grund für diese Spannung wär:
Das du mir schon so wichtig bist und jeder kleinste Grund für mich bedeutet,
dich einfach wieder gehen lassen zu müssen.
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