Tanz zwischen den Lichtern

Verserzählung zum Thema Leben

von  Seelenfresserin

Als die nächste Nacht angebrochen war,
sternenverhangen und im Mondlicht badend,
stiegen um sie herum winzigkleine Lichter auf.
Das Mädchen und der Junge inmitten von Licht…

Und sie tanzten zusammen zwischen den Lichtern,
wogen sich zum Takt vom Lied des Windes.
Ihr Kleid aus silbernen Mondlicht gesponnen,
er in geheimnisvoller Dunkelheit eingehüllt.

In Schwarz am Tage, melancholisch angehaucht,
in Mondlicht gebadet in der Nacht, hell strahlend.
Von allen Menschen verachtet und verstoßen und
doch beneidet und geliebt, hin und hergerissen…

Denn als das Lied des Windes langsam starb,
kehrten sie aus ihrer eigenen Welt endlich heim,
in den Schoss ihres vertrauten und tristen Lebens.
Träumend vom nächsten Tanz zwischen den Lichtern.


Anmerkung von Seelenfresserin:

Man kann nicht immer in seiner Traumwelt leben. In einer Beziehung schon dreimal nicht.

Irgendwann muss man sich dem Leben stellen und alle Hindernisse aus dem Weg räumen. Und sei es der "Freund" der vor Neid platzt.

Irgendwann holt einen das "triste" Leben wieder ein.
Aber ist es wirklich so Trist? Oder kann man das leben einfach momentan nicht positiv sehen?

Die Fragen werden mit den nächsten Texten die kommen sicherlich beantwortet ;)

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