Ich vermisse uns,
auch wenn du direkt neben mir stehst und ich meinen Kopf an deine Brust lehne.
Und wenn ich dich dann fest umarme, so höre ich dein Herz nicht mehr schlagen,
dabei war es immer so lebendig in unseren Jahren- so voller Farben.
Ein Regenbogen aus deinen Farben, gemalt mit deinen robusten Fingern
auf Glas, darin gespiegelt dein Leben und reflektierend dein Lächeln im Herzen.
Doch ich merke, es bleibt der Schein,
als seist du nicht mehr bei mir- schon lange gegangen,
wenn ich mit dir rede,
verloren in dem Getose der Menschen um uns.
Und doch stehen wir hier für uns alleine,
weil wir unsere Gedanken immer teilten,
dass Strahlen unserer Augen.
Die Worte, die aus deinem Mund an mein Ohr dringen-
Sie spülen die Gefühle wieder aus,
dein Reiz scheint wie verflogen.
Es ist nur noch ein warmer Hauch voll Ton
und deine Augen glimmen nur noch sacht' ohne Erwartung.
Wer hat es fortgetragen,
wer wollte, dass es jemals so weit kommt?
Wir sind hier zusammen und doch nur eine gemeinsame leere Hülle,
darin verblichen unsere vergangenen Jahre.
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