Hoffnung

Kurzgedicht

von  Georg Maria Wilke

Die Hoffnung ankert schon im Hafen
und in den Gassen, am Kai,
da frischt sanft der Wind,
die Segel, sie schmücken die Masten,
wir ahnen, wer wir sind
und brechen zum Land
von Morgen auf.

Der Wind zieht herauf
und bläht die Segel an neue Ufer –
wir folgen dem Künder,
wir folgen dem Rufer,
der dieses Land in die Herzen gesät,
wir werden es finden,
es ist niemals zu spät.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (42)
(16.04.11)
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SigrunAl-Badri (52)
(16.04.11)
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