Der Anachoret
Kurzgeschichte zum Thema Isolation
von Pingui
Anmerkung von Pingui:
Normalerweise besitzt eine Kurzgeschichte keine lange Zeitspanne, jedoch sah ich den letzten Abschnitt in diesem Falle angebracht.
Kommentare zu diesem Text
Der zunächst latente, dann offen gezeigte Christizismus schadet dem Text nicht nur sehr, es zerstört ihn.
(Christizismus = was der Islamismus für den Islam ist; ich hab's jetzt nicht extra nachgeschlagen, vielleicht nur ein mißglückter Neologismus von mir...)
(Christizismus = was der Islamismus für den Islam ist; ich hab's jetzt nicht extra nachgeschlagen, vielleicht nur ein mißglückter Neologismus von mir...)
Vielen Dank. Sehr guter Einwand, jedoch soll dieser christizismus in diesem fall ja gerade herausstechen und die se these von dir darstellen.
Verstehst du was ich meine?
Verstehst du was ich meine?
Nein.
Eisbäry (19)
(25.06.11)
(25.06.11)
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Vielen Dank
Lieber Benni,
also, "Anachoret" musste ich jetzt erst mal googeln... um festzustellen, dass du dir da ein ziemlich komplexes Thema vorgeknöpft hast. Auf jeden Fall eines, zu dem ich keine vorgefertigte Meinung mitbringe. Also bin ich erst mal neugierig.
Die ersten beiden Absätze deiner Geschichte finde ich gelungen. Flott und frisch geschrieben. Der dritte Absatz gefällt mir nicht so gut. Er liest sich für meinen Geschmack so, als wollest du unbedingt eine (christliche) Botschaft verkünden. Das empfinde ich als zu plump. Ich bin allerdings auch eine der schrecklichen Leserinnen, die Inhalte unbedingt selbst entdecken möchten.
Nach der Lektüre habe ich vor allem eines: Lust, mich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen. Und wer ist daran schuld? DU! ))
Liebe Grüße, Ira
also, "Anachoret" musste ich jetzt erst mal googeln... um festzustellen, dass du dir da ein ziemlich komplexes Thema vorgeknöpft hast. Auf jeden Fall eines, zu dem ich keine vorgefertigte Meinung mitbringe. Also bin ich erst mal neugierig.
Die ersten beiden Absätze deiner Geschichte finde ich gelungen. Flott und frisch geschrieben. Der dritte Absatz gefällt mir nicht so gut. Er liest sich für meinen Geschmack so, als wollest du unbedingt eine (christliche) Botschaft verkünden. Das empfinde ich als zu plump. Ich bin allerdings auch eine der schrecklichen Leserinnen, die Inhalte unbedingt selbst entdecken möchten.
Nach der Lektüre habe ich vor allem eines: Lust, mich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen. Und wer ist daran schuld? DU! ))
Liebe Grüße, Ira
Erst einmal vielen Dank
Okay das stimmt schon er wirkt so als ob ich mit etwas überzeugen würden will, jedoch will ich zeigen das zu viel auch nicht gut ist. Hast du vielleicht eine idee wie ich es ändern könnte?
Liebe Grüße
Okay das stimmt schon er wirkt so als ob ich mit etwas überzeugen würden will, jedoch will ich zeigen das zu viel auch nicht gut ist. Hast du vielleicht eine idee wie ich es ändern könnte?
Liebe Grüße
Ich verstehe das durchaus, aber hier ist das alte Sprichwort "Das Kind mit dem Bade ausgeschüttet" wohl angebracht...
Mir hilft in solchen Situationen am ehesten Luft reinlassen (in Kopf und Text) und tüfteln. Hilfreich könnte ein Perspektivenwechsel sein mit zwei Fragen: Was genau möchte ich eigentlich sagen? Und: Wie sähe der Text aus, den ich selber lesen möchte? Für mich sind das jedenfalls gute Zugänge. Vielleicht magst du ja damit experimentieren.
Okay ihr beiden. Ich danke euch für die guten Ratschläge. Ich werde jetzt die nächsten Tage mal daran rumtüfteln und euch dann im Gästebuch darüber informieren