Alyrisches Schere, Stein Papier
Aufruf zum Thema Menschenrechte
von tigujo
Anmerkung von tigujo:
Beiträge beitragen. Alle:
Texte, Bilder, Videos - Gedanken, Hinweise, Zeugnisse. Was wenn nicht das, wenn nicht Courage
Kommentare zu diesem Text
Caty (71)
(22.06.12)
(22.06.12)
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Regentrude (52) meinte dazu am 22.06.12:
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@Caty: Danke für deine Stellungnahme. Ich kann mir deine Ungehaltenheit schwer erklären. Die Erwähnung von 'Rußland' wird es ja nicht gewesen sein, die es für dich - wie war das noch - 'pottreaktionär' erscheinen läßt.
Doch vielleicht wird es erhellender, wenn du - bloß eine Idee - dein Unwohlsein in einen verständlichen Text gießt und diesen - warum auch nicht - zum Projekt dazugibst: Kontroverse darf hiezulande ja sein, wir sind ja nicht in Syrien
Lieben Gruß, tigujo
@Caty: Danke für deine Stellungnahme. Ich kann mir deine Ungehaltenheit schwer erklären. Die Erwähnung von 'Rußland' wird es ja nicht gewesen sein, die es für dich - wie war das noch - 'pottreaktionär' erscheinen läßt.
Doch vielleicht wird es erhellender, wenn du - bloß eine Idee - dein Unwohlsein in einen verständlichen Text gießt und diesen - warum auch nicht - zum Projekt dazugibst: Kontroverse darf hiezulande ja sein, wir sind ja nicht in Syrien
Lieben Gruß, tigujo
Jack (33)
(22.06.12)
(22.06.12)
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Danke für deine Stellungnahme. Warum - bloß eine Idee - nicht deine Sicht der Dinge mittels Text hier im Projekt ausführlicher einfließen lassen? Kontroverse darf ja sein, hiezulande, wir sind ja nicht in Syrien.
Lieben Gruß, tigujo
Lieben Gruß, tigujo
LudwigJanssen (54)
(22.06.12)
(22.06.12)
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Jack (33) äußerte darauf am 22.06.12:
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@LudwigJanssen: Deine Einwände konnte ich nicht nachvollziehen. Zumindest gelang es mir, darin etwas Wut über 'die Medien' zu orten, was jedoch mit der Menschenrechtslage in Syrien wenig zu tun hat - oder doch?
Bloß eine Idee: Stell einen Text zu diesem deinen Thema ins Projekt rein, Kontroverse ist hiezulande erlaubt - wir sind ja nicht in Syrien.
Was deine Erwartungshaltung anbelangt: Gut möglich, dass es nicht deinen Geschmack treffen wird, doch sollten wir erst mal sehen, was da sein wird, schlage ich vor.
@Jack: Danke für deine Einschätzung. Mir scheint sie zu pessimistisch.
Frage: Willst du mit deinem Rat ausdrücken, du hältst die Autoren hier für 'schlichte Gemüter', die bloß 'Fernsehbilder nacherzählen, fremdes Leid verwursten' ? Ja? So klingt es nämlich, wenn man nachdenkt, was du schreibst. Allerdings, dies wäre etwas arrogant. Im übrigen, die Teilnahme ist freiwillig, und wer nichts zu sagen hat dazu, darf durchaus schweigen
lg tigujo
@LudwigJanssen: Deine Einwände konnte ich nicht nachvollziehen. Zumindest gelang es mir, darin etwas Wut über 'die Medien' zu orten, was jedoch mit der Menschenrechtslage in Syrien wenig zu tun hat - oder doch?
Bloß eine Idee: Stell einen Text zu diesem deinen Thema ins Projekt rein, Kontroverse ist hiezulande erlaubt - wir sind ja nicht in Syrien.
Was deine Erwartungshaltung anbelangt: Gut möglich, dass es nicht deinen Geschmack treffen wird, doch sollten wir erst mal sehen, was da sein wird, schlage ich vor.
@Jack: Danke für deine Einschätzung. Mir scheint sie zu pessimistisch.
Frage: Willst du mit deinem Rat ausdrücken, du hältst die Autoren hier für 'schlichte Gemüter', die bloß 'Fernsehbilder nacherzählen, fremdes Leid verwursten' ? Ja? So klingt es nämlich, wenn man nachdenkt, was du schreibst. Allerdings, dies wäre etwas arrogant. Im übrigen, die Teilnahme ist freiwillig, und wer nichts zu sagen hat dazu, darf durchaus schweigen
lg tigujo
LudwigJanssen (54) meinte dazu am 24.06.12:
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die leserwertungen sind zt von geschmacklosigkeit triefend.
soweit ich etwas von dem syriendrama verstehe, und es ist wenig, zu wenig, erinnert das ganze an den unseligen 30-jährigen krieg. (hast du auch erwähnt.) assad ist ein verbrecher mit "abendländischer" bildung. die erzreaktionären saudis und konsorten fürchten sich vor den diadochenkämpfen, die einen gottesstaat marke schiitentum emporspülen.
2 unterschiede zum 30-jährigen krieg: damals gabs keine weltmächte ringsum. diesmal wird es keinen technischen fortschritt geben in der herstellung und technik von verbandsmaterial, orthopädischen hilfsmitteln etc.
t.t. lo
soweit ich etwas von dem syriendrama verstehe, und es ist wenig, zu wenig, erinnert das ganze an den unseligen 30-jährigen krieg. (hast du auch erwähnt.) assad ist ein verbrecher mit "abendländischer" bildung. die erzreaktionären saudis und konsorten fürchten sich vor den diadochenkämpfen, die einen gottesstaat marke schiitentum emporspülen.
2 unterschiede zum 30-jährigen krieg: damals gabs keine weltmächte ringsum. diesmal wird es keinen technischen fortschritt geben in der herstellung und technik von verbandsmaterial, orthopädischen hilfsmitteln etc.
t.t. lo
Jack (33) meinte dazu am 22.06.12:
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nur zum thema gereimt: ungereimt macht nicht einfach besser, mir fehlt was klares konkretes an deinem text, besonders wenn es um menschenrechte geht, das thema geht sonst in vorurteilen und seltsame zusammenhängen unter
denn sie sind alle von mir.
entbehrt nicht einer unfreiwilligen komik.
entbehrt nicht einer unfreiwilligen komik.
Jack (33) meinte dazu am 22.06.12:
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nö, "entbehrt", kein konjunktiv.
ich halte das projekt syrien ja auch für entbehrlich. mein ironischer hinweis sollte (dir) zeigen, dass zu manchmal zu schnell eingibst.
mehr war da nicht.
ich halte das projekt syrien ja auch für entbehrlich. mein ironischer hinweis sollte (dir) zeigen, dass zu manchmal zu schnell eingibst.
mehr war da nicht.
Jack (33) meinte dazu am 22.06.12:
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.
@loslosch: Danke für deine Zeilen.
Kleinigkeit: Mit 'Dreißigerjahre' meinte ich weniger den Dreißigjährigen Krieg, eher die - gerade von Intellektuellen - wenig in Wort und Tat angesprochenen Umwälzungen in Deutschland in den Dreißigerjahren des letzten Jahrhunderts.
Ich erwarte auch nicht, dass Autoren ihre Kenntnisse der politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Hintergründe darbringen, auch wenn dem nichts im Wege steht. Es geht um Schlichteres: Es finden massive Menschenrechtsverletzungen statt - was möchte man dazu sagen? Beispiel: Und sei es bloß ein Gedanke wie "Es widert an, doch seh ich keine Möglichkeit, was zu tun wäre" - Solidaritätsadressen sind kein Wettbewerb in Erklärungen, meine ich
Eher dies: Sein Wort zu ergreifen, seine Sicht zu geben. Naiv?
Keineswegs, meine ich.
@ Walle-Sieber-Gamma:
Der o.a. Text ist erst bloß der Aufruf, weitere Texte ins Projekt zu stellen, um in diesen all die Themen, die einem im Zusammenhang mit diesen Menschenrechtsverletzungen in Syrien aufstoßen, zu behandeln - zuvorderst zumindest Annerkennen des Leids, das passierte und weiterhin verursacht wird, wem es möglich ist, auch Solidarität mit den Opfern in seinem Wort zu ver-lauten!
Konkret genug?
@Jack:
Danke für das Outing:
Ich halte den Wunsch, die Welt 'besser' zu machen, für legitim - ach was, für angesagt. Problem ist bloß das 'Verschlimmbessern'. Daher sei Kritik der ständige Begleiter. Doch schiere Angst vor jeglicher Aktion ist wohl auch nicht das Wahre - Wegschauen, Ignorieren zählen zu den Un-Taten
In deinen Texten, Jack, kommt öfters Enthaltsamkeit vor - allerdings nicht im moralischen Sinne, wenn ich recht lese. Ganz im Gegenteil: Moral scheint ein Thema deiner Texte zu sein. Ich verstehe nun nicht, was dich angesichts der Bestialitäten in Syrien nicht nur mundtot macht, sondern sogar wortreich - um die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen gar zu verteufeln?
Lieben Gruß an Euch alle, danke für die Stellungnahmen.
tigujo
(Antwort korrigiert am 23.06.2012)
@loslosch: Danke für deine Zeilen.
Kleinigkeit: Mit 'Dreißigerjahre' meinte ich weniger den Dreißigjährigen Krieg, eher die - gerade von Intellektuellen - wenig in Wort und Tat angesprochenen Umwälzungen in Deutschland in den Dreißigerjahren des letzten Jahrhunderts.
Ich erwarte auch nicht, dass Autoren ihre Kenntnisse der politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Hintergründe darbringen, auch wenn dem nichts im Wege steht. Es geht um Schlichteres: Es finden massive Menschenrechtsverletzungen statt - was möchte man dazu sagen? Beispiel: Und sei es bloß ein Gedanke wie "Es widert an, doch seh ich keine Möglichkeit, was zu tun wäre" - Solidaritätsadressen sind kein Wettbewerb in Erklärungen, meine ich
Eher dies: Sein Wort zu ergreifen, seine Sicht zu geben. Naiv?
Keineswegs, meine ich.
@ Walle-Sieber-Gamma:
Der o.a. Text ist erst bloß der Aufruf, weitere Texte ins Projekt zu stellen, um in diesen all die Themen, die einem im Zusammenhang mit diesen Menschenrechtsverletzungen in Syrien aufstoßen, zu behandeln - zuvorderst zumindest Annerkennen des Leids, das passierte und weiterhin verursacht wird, wem es möglich ist, auch Solidarität mit den Opfern in seinem Wort zu ver-lauten!
Konkret genug?
@Jack:
Danke für das Outing:
Wir sind doch nicht hier im Forum, um die Welt zu verbessern.
Ich halte den Wunsch, die Welt 'besser' zu machen, für legitim - ach was, für angesagt. Problem ist bloß das 'Verschlimmbessern'. Daher sei Kritik der ständige Begleiter. Doch schiere Angst vor jeglicher Aktion ist wohl auch nicht das Wahre - Wegschauen, Ignorieren zählen zu den Un-Taten
In deinen Texten, Jack, kommt öfters Enthaltsamkeit vor - allerdings nicht im moralischen Sinne, wenn ich recht lese. Ganz im Gegenteil: Moral scheint ein Thema deiner Texte zu sein. Ich verstehe nun nicht, was dich angesichts der Bestialitäten in Syrien nicht nur mundtot macht, sondern sogar wortreich - um die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen gar zu verteufeln?
Lieben Gruß an Euch alle, danke für die Stellungnahmen.
tigujo
(Antwort korrigiert am 23.06.2012)
Jack (33) meinte dazu am 24.06.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
magenta (65)
(22.06.12)
(22.06.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Caty (71) meinte dazu am 22.06.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
@magenta:
Danke für deine Worte: Klar gefällt es mir, mich - ab und an - so verstanden zu wissen
lg tigujo
Danke für deine Worte: Klar gefällt es mir, mich - ab und an - so verstanden zu wissen
lg tigujo
KoKa (44)
(22.06.12)
(22.06.12)
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Okay, KoKa, für dich drei Frei-Fouls - aba net mehr pro Satz. Einverstanden?
;-)))
lg tigujo
;-)))
lg tigujo