das Leben sei wunderschön,
man müsse es nur lieben lernen,
doch wie liebt man, was man hasst,
und wie nur lernt, wer sich verweigert,
und so haste ich im spirallosen Kreis,
der immer gleich mir scheint,
und vor mir irrt die Zeit,
küsst kühle Erinnerungen auf kalte Stirn,
ich möchte sie ihr zeigen,
doch wachsweich tropft sie hinab,
formt Gestalten der Willkür,
die mein Spiegelbild mir malen,
Hände werden zu Stein,
und halten mich selbst im Würgegriff,
reguliert, kontrolliert, wegkrepiert,
habe die Zeit hinter mir gelassen,
ächzend kotzt sie Fäkalimpressionen,
habe das Leben hinter mir gelassen,
man solle ablegen, was zu schwer zum Tragen,
hängende Sorgen lächeln herab,
bereue, mich nicht anders entschieden zu haben,
doch es ist zu spät
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