Akt IV
 Inhalt 

Akt V

Gedicht

von  Meteor

Doch dann zuckt und kracht es
über des Hauses Dach

Blitze blicken und Donner grollen
erhellen die Braut vor dem Fenster
Trauer hält sie im Gesicht

Die Wände beben
die Decke knickt grad ein

Während der Vater
mit sorgenvollem Blicke
des Sohnes Gestalt betrachtet...

Chaos bricht herein
mit kakophonischen geklänge

Es kippt und stürzt
...und dann doch noch stille

Die Flammen
schon längst vergangen
tritt die Braut
durch die Ruine
zu des Jungen Körper hin
und hält
sanftmütig seine Hand

Komm mit mir nun
bei uns
kannst du
in Frieden ruhn

 Akt IV
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Kommentare zu diesem Text


 reimnudel (13.07.24, 00:26)
Das gefällt mir von allen deinen Gedichten am besten. Viele interessante Gedankengänge kamen auf:

Geht es um Verführung? Schlechte Omen? Den Gegensatz zwischen Lust und Pflicht? Das Erwachsenwerden? Verpasste Chancen im Leben?
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