Defraudanten der Meinungsbildung
Satire
von Horst
Die Kraft der Entschlossenen bildet ein Kollektiv der Kriecher unter den Kriechern. Stets den Blick nur einseitig ausgerichtet, wie ein wildes Pferd mit starren Scheuklappen!
Wäre ich denn ein Narr, jener kaltschnäuzigen Gesinnung meine erhabene Treue zu schwören? Nein, jene Entschlossenen zu allen entschlossenen Brüdern, die ihre „feine Nase“ viel zu hoch tragen, die alle der „Besserwisserei“ anheim gefallen sind, sie die das vermeintlich „moralische Gewissen“ verkörpern und damit die moralistischen aller Moralisten unseres Landes sein wollen oder auch leider werden können.
Der Kampf gegen diese „klebrigen Entschlossenen“, gegen diese „kollektiven Brandstifter“ mit höchst „moralischem Anspruch“, die ein Schwein gerne essen, seine grausame Tötung aber, in den Schlachthöfen der Welt jedoch, keinesfalls mit ansehen mögen, weil ihre „bigotte Scheinmoral“ dies vermutlich nicht zu lassen würde.
Solche „Meinungs-Moralisten“ sogar mit erhobenen Zeigefinger, so als ob ein Erwachsener mit einem Erwachsenem wie mit einem Kinde spielt und spricht, ihm sozusagen in die „moralische Zwangsjacke“ steckt, ohne ihm aber eine Chance einzuräumen sich dauerhaft davon befreien zu können. Denn die menschliche Moral nagelt die vorgebliche „Freiheit“ des Individiuums an einen dicken alten Baum und will einfach nicht davon los kommen! Wie schön muss es wohl sein, meine Damen und Herren, so moralisch sein zu können, wie jene „Defraudanten“ es hier vorzugeben scheinen?
Jeder Mensch, jedes Individuum, mit einem für jene spezifischen Moralempfinden ausgestattet, sich dabei jedoch ganz als „Mensch“ zu fühlen, nie etwas Verbotenes zu tun oder gar nur zu beabsichtigen, immer nur den „grauen Biedermeier“ zu entsprechen, der zudem dem spröden Zeitgeist die Hände reichen könnte und unter vielen „Meinungsmachern“ jener „Meinungs-Fetischisten“ zu verschwinden drohen, denn so viele „Meinungen“ wie sie heute in den Medien publiziert werden, hat es wohl vor dem neuen Medium Internet, in derartiger Art und Weise offenkundig noch nie gegeben!.
Werden jene „Meinungen“ dann, wie mit der Pistole geschossen stürmisch in den Orkus geblasen und dementsprechend überdimensioniert in alle Winde geweht, so wird nach dem „Sturm der Meinungen“ nicht mehr viel davon übrig bleiben, als nur der schwache Hauch des stillen Windes, der danach wie eine lähmende Betäubung wird eintreten wollen.
Aber die „entschlossenen Hüter der Meinungsvielfalt“, die sich expressionistisch geben, die verbalisieren wollen vermutlich um jeden Preis, zu jeglicher Thematik, zu jeglicher vor allem öffentlichen Person, sind „Kleingeister des Wortes“, ohne jegliche Scham und ohne jeglichem Anspruch an sich und andere.
Mögen sie schreiben wollen, was sie gerne wollen und sei es nur ihre eigene
persönliche Meinung kund zu tun, in einem Wust von anderen „Meinungs- machern“, die wie ein Wirbelsturm durch unser Land fegen, ohne Punkt und Komma, ähnlich einer „Meinungswalze“, die alles platt macht was ihnen im Wege steht und insbesondere Anders-Denkende, werden von der „Meinungshoheit“, doch geradezu erschlagen.
Dadurch entwickeln sich die „Meinungsmacher- Führer“, zu „Defraudanten“ ersten Ranges, die sich wie ein Raubtier auf ihre Beute stürzen und zwar auf diejenigen, die diesem geschlossenem Bund der sich treu gebenden Fetischisten der „Meinungspropaganda“ mit klappernden Zähnen Paroli bieten wollen, aber in der Flut dieser Apologeten jener „Meinungsbildung“, heimtückisch ertrinken und nie mehr ein Wort oder Satz, werden wohl schreiben können.
Ja, sie werden geradezu ausradiert von jenen „Defraudanten“, die keine Gnade zu kennen scheinen und nur deren eigenes „goldenes Wort“ vermutlich zur Geltung gebracht werden soll.
Die Anders-Denkenden jedoch, die ihr schwaches Schild dagegen aufzurichten versuchen, werden nieder geschrieben und von einer einzigartigen „Meinungsflut“ drangsaliert und augenscheinlich geknebelt, bis nur noch „Meinungen“ gegen Meinungen stehen, wie Soldaten gegen Soldaten
in einer blutigen Schlacht und aus einem „Meinungskrieg“der “Defraudanten“, ein mehr oder minder realer „Krieg“ entspringen kann, den doch eigentlich niemand so recht wird haben wollen, aber als Resultat dessen, so nie ganz wird auszuschließen sein!
© Wilhelm Westerkamp, September 2012
Wäre ich denn ein Narr, jener kaltschnäuzigen Gesinnung meine erhabene Treue zu schwören? Nein, jene Entschlossenen zu allen entschlossenen Brüdern, die ihre „feine Nase“ viel zu hoch tragen, die alle der „Besserwisserei“ anheim gefallen sind, sie die das vermeintlich „moralische Gewissen“ verkörpern und damit die moralistischen aller Moralisten unseres Landes sein wollen oder auch leider werden können.
Der Kampf gegen diese „klebrigen Entschlossenen“, gegen diese „kollektiven Brandstifter“ mit höchst „moralischem Anspruch“, die ein Schwein gerne essen, seine grausame Tötung aber, in den Schlachthöfen der Welt jedoch, keinesfalls mit ansehen mögen, weil ihre „bigotte Scheinmoral“ dies vermutlich nicht zu lassen würde.
Solche „Meinungs-Moralisten“ sogar mit erhobenen Zeigefinger, so als ob ein Erwachsener mit einem Erwachsenem wie mit einem Kinde spielt und spricht, ihm sozusagen in die „moralische Zwangsjacke“ steckt, ohne ihm aber eine Chance einzuräumen sich dauerhaft davon befreien zu können. Denn die menschliche Moral nagelt die vorgebliche „Freiheit“ des Individiuums an einen dicken alten Baum und will einfach nicht davon los kommen! Wie schön muss es wohl sein, meine Damen und Herren, so moralisch sein zu können, wie jene „Defraudanten“ es hier vorzugeben scheinen?
Jeder Mensch, jedes Individuum, mit einem für jene spezifischen Moralempfinden ausgestattet, sich dabei jedoch ganz als „Mensch“ zu fühlen, nie etwas Verbotenes zu tun oder gar nur zu beabsichtigen, immer nur den „grauen Biedermeier“ zu entsprechen, der zudem dem spröden Zeitgeist die Hände reichen könnte und unter vielen „Meinungsmachern“ jener „Meinungs-Fetischisten“ zu verschwinden drohen, denn so viele „Meinungen“ wie sie heute in den Medien publiziert werden, hat es wohl vor dem neuen Medium Internet, in derartiger Art und Weise offenkundig noch nie gegeben!.
Werden jene „Meinungen“ dann, wie mit der Pistole geschossen stürmisch in den Orkus geblasen und dementsprechend überdimensioniert in alle Winde geweht, so wird nach dem „Sturm der Meinungen“ nicht mehr viel davon übrig bleiben, als nur der schwache Hauch des stillen Windes, der danach wie eine lähmende Betäubung wird eintreten wollen.
Aber die „entschlossenen Hüter der Meinungsvielfalt“, die sich expressionistisch geben, die verbalisieren wollen vermutlich um jeden Preis, zu jeglicher Thematik, zu jeglicher vor allem öffentlichen Person, sind „Kleingeister des Wortes“, ohne jegliche Scham und ohne jeglichem Anspruch an sich und andere.
Mögen sie schreiben wollen, was sie gerne wollen und sei es nur ihre eigene
persönliche Meinung kund zu tun, in einem Wust von anderen „Meinungs- machern“, die wie ein Wirbelsturm durch unser Land fegen, ohne Punkt und Komma, ähnlich einer „Meinungswalze“, die alles platt macht was ihnen im Wege steht und insbesondere Anders-Denkende, werden von der „Meinungshoheit“, doch geradezu erschlagen.
Dadurch entwickeln sich die „Meinungsmacher- Führer“, zu „Defraudanten“ ersten Ranges, die sich wie ein Raubtier auf ihre Beute stürzen und zwar auf diejenigen, die diesem geschlossenem Bund der sich treu gebenden Fetischisten der „Meinungspropaganda“ mit klappernden Zähnen Paroli bieten wollen, aber in der Flut dieser Apologeten jener „Meinungsbildung“, heimtückisch ertrinken und nie mehr ein Wort oder Satz, werden wohl schreiben können.
Ja, sie werden geradezu ausradiert von jenen „Defraudanten“, die keine Gnade zu kennen scheinen und nur deren eigenes „goldenes Wort“ vermutlich zur Geltung gebracht werden soll.
Die Anders-Denkenden jedoch, die ihr schwaches Schild dagegen aufzurichten versuchen, werden nieder geschrieben und von einer einzigartigen „Meinungsflut“ drangsaliert und augenscheinlich geknebelt, bis nur noch „Meinungen“ gegen Meinungen stehen, wie Soldaten gegen Soldaten
in einer blutigen Schlacht und aus einem „Meinungskrieg“der “Defraudanten“, ein mehr oder minder realer „Krieg“ entspringen kann, den doch eigentlich niemand so recht wird haben wollen, aber als Resultat dessen, so nie ganz wird auszuschließen sein!
© Wilhelm Westerkamp, September 2012
Anmerkung von Horst:
Meinungsmacher, etwa Defraudanten?