Sie wanderte. Der Regenschirm verlieh ihr etwas Ästhetisches.
Nächtelang wandelte sie durch bekannte doch unbenannte Sphären, nur ab und zu von einem manchmal hellen Tag bestraft.
Sie sah die Meere,
sah die Berge,
jeden Stern und jedes Feuer,
die Menschen kannten sie. und man konnte sie nicht heilen. Ihr Name ist unbekannt weil absichtlich vergessen - und ihre Liebe verloren. Getrieben von der Sehnsucht löste sie sich einst von allem was sie war um ganz sie selbst zu sein, auf der Suche nach Glück. Doch sie fand nur Leere, als Spiegel ihres selbst.
Einer Erdnuss gleich, die zerbrochen wird um gefressen zu werden - zur Entscheidung gedrängt, die sie aufs Wesentlichste reduzierte, war sie schließlich am angreifbarsten - und die erhoffte Erkenntnis durch ihre Offenbarung blieb unerfüllt; distanzierte sich von der barbarischen Masse.
Und nur noch eines blieb: Das Wissen um Nichts, die Brücke Gleichgültigkeit zum Lande Realität.
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Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(12.01.13)
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